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Buch Kapitel Vers(e) Text Kommentar Hintergrund

1. Mose (Genesis)

Übersetzung nach Hermann
Menge

39 2,3,5,6, 9,21,23

2, 3 Gott der HERR aber war mit Joseph, so daß ihm alles gelang, während er im Hause seines Herrn, des Ägypters, war. Weil nun sein Herr sah, daß Gott mit ihm war und daß Gott alles, was er vornahm, ihm gelingen ließ ...

5... Gott segnete das Haus des Ägypters um Josephs willen, so daß der Segen Gottes auf allem ruhte, was er besaß, im Hause und auf dem Felde ... 6 Joseph war aber schön von Gestalt und schön von Angesicht ...

9 ... nichts hat er mir vorenthalten ... Wie sollte ich da ein so großes Unrecht begehen und mich gegen Gott versündigen!

21 Aber Gott der HERR war mit Joseph und ließ ihn die Zuneigung aller gewinnen und wandte ihm auch die Gunst des obersten Aufsehers des Gefängnisses zu  23... denn Gott der HERR war mit ihm, und Gott ließ alles gelingen, was er vornahm ...

... weitere Stellen:

1. Mose bzw. Genesis 40:8 (Übersetzung nach Hermann
Menge) ... Da sagte Joseph zu ihnen:Traumdeutungen sind Sache Gottes ...

1. Mose bzw. Genesis 41:15-16 und 38,39 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... Da sagte der Pharao zu Joseph: Ich habe einen Traum gehabt, aber niemand weiß ihn zu deuten. Nun habe ich von dir sagen hören, du brauchtest einen Traum nur zu hören, so könntest du ihn schon deuten. Da antwortete Joseph dem Pharao: O nein, nicht ich! Aber Gott wird etwas kundtun, was dem Pharao Segen bringt.

1. Mose bzw. Genesis 41:38,39 (Übersetzung nach Hermann Menge) Der Geist Gottes in Josef: und der Pharao sagte zu seinen Dienern: »Könnten wir wohl noch einen Mann finden, in dem der Geist Gottes wohnt wie in diesem? Zu Joseph aber sagte der Pharao: »Nachdem (oder: weil) Gott dir dieses alles geoffenbart hat, gibt es keinen, der so einsichtig und weise wäre wie du.

1. Mose bzw. Genesis 37:13 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... Ich bin bereit (dienstbereit, als sein Vater ihn zu seinen Brüdern schickt)

1. Mose bzw. Genesis 42:18,24 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... denn ich bin ein gottesfürchtiger Mann. (gottesfürchtig) Da wandte er sich von ihnen ab und weinte (die Reaktion des sensiblen Josefs, beim ersten Besuch seiner Brüder in Ägypten)

1. Mose bzw. Genesis 43:30 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... Hierauf aber brach Joseph schnell ab, denn sein Gefühl überwältigte ihn beim Anblick seines Bruders, so daß er weinen mußte; er ging deshalb ins Innengemach und weinte sich dort aus. (Josef weint, als er Benjamin, den Jüngsten trifft)

1. Mose bzw. Genesis 45:1,2,5,14,15 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... Da vermochte Joseph nicht länger an sich zu halten ... Er brach aber in ein so lautes Weinen aus ... Nun beunruhigt euch aber nicht und macht euch keine Vorwürfe darüber, daß ihr mich hierher verkauft habt! ... Darauf fiel er seinem Bruder Benjamin um den Hals und weinte, ... dann küßte er alle seine Brüder und umarmte sie unter Tränen; (Josef ist vergebungsbereit und sensibel)

1. Mose bzw. Genesis 46:29 (Übersetzung nach Hermann Menge)  ... und als er vor ihm erschien, fiel er ihm um den Hals und weinte lange an seinem Halse (Josef trifft seinen Vater Jakob)

1. Mose bzw. Genesis 47:29-31 (Übersetzung nach Hermann Menge)  Ja, ich werde nach deinem Wunsche tun und er schwur ihm. (Josef ist bereit, den letzten Willen seines Vaters Jakob (Israel) zu erfüllen, ihn in Kanaan zu begraben)

1. Mose bzw. Genesis 48:12 (Übersetzung nach Hermann Menge) Joseph ... verneigte sich vor ihm bis zur Erde. (Als Jakob die Söhne Josefs segnen will, verneigt er sich vor seinem Vater)

1. Mose bzw. Genesis 45:5-8 (Übersetzung nach Hermann Menge) Josef vergibt seinen Brüdern: Nun beunruhigt euch aber nicht und macht euch keine Vorwürfe darüber, daß ihr mich hierher verkauft habt! Denn um uns alle am Leben zu erhalten, hat Gott mich euch vorausgesandt.«Denn jetzt herrscht die Hungersnot erst zwei Jahre im Lande, und fünf Jahre stehen noch bevor, in denen kein Pflügen und kein Ernten stattfinden wird. Darum hat Gott mich euch vorausgesandt, um das Fortbestehen eures Geschlechts auf Erden zu sichern und um euch, eine große Schar von Erretteten, am Leben zu erhalten. So habt also nicht ihr mich hierher gebracht, sondern Gott; der hat mich dem Pharao zum Vater (= vertrauten Berater) gemacht und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Gebieter im ganzen Lande Ägypten ...

1. Mose bzw. Genesis 50:17,19-21 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... Da weinte Joseph, als sie ihm das sagen ließen ... Joseph aber antwortete ihnen: Seid ohne Furcht! Denn stehe ich etwa an Gottes Statt? Ihr freilich hattet Böses gegen mich im Sinn, aber Gott gedachte es zum Guten zu wenden, um das auszuführen, was jetzt klar zutage liegt, nämlich um ein zahlreiches Volk (oder: viele Menschen) am Leben zu erhalten. Fürchtet euch also nicht! Ich selbst werde euch und eure Kinder versorgen.« So tröstete er sie und redete ihnen freundlich zu.

Glückspilz

Wollen wir das nicht alle?

Eine Glücksträhne, zahlreiche Glücksgriffe, bestes Gelingen unserer Aktivitäten, ein Lebenskünstler sein? Bei Josef war dies so !!! Ihm glückte alles, was er in die Hand nahm, der Herr war mit ihm und gab Glück zu Josefs Projekten. Überall waren der Segen und die Gnade des Herrn sichtbar. Der Herr neigte ihm die Herzen der Menschen zu. Josef war verständig und weise.

Warum war Josef ein Glückspilz?

Sicherlich auch deswegen, weil es für Josef nicht einmal ansatzweise vorstellbar war, das Gesetz der sexuellen Reinheit zu mißachten. Hinzu kommt, Josefs Demut, denn ihm war bewusst, dass seine Traumdeutungs-Fähigkeiten vom Herrn kommen. Und ganz bestimmt hat auch der Geist Gottes, der hoch konzentriert in Josef wohnte, zu seiner "glücklichen Hand" beigetragen. Außerdem war Josef dienstbereit, vergebungsbereit, treu, gottesfürchtig, eltern-ehrend und sensibel.

Und wie ist das mit uns?

Ich bin sicher, unser himmlischer Vater wird ebenso unser Glück maximieren, wenn wir IHM und seinen Geboten gehorsam sind und uns weiter josef-typische Eigenschaften aneignen. Wie bei Josef, gibt es jedoch keine Garantie dafür, dass durch Gehorsam etc. alles glatt läuft. Da kann schon mal ein "Gefängnis-Aufenthalt" stören. Doch auch wenn die äußern Umstände manchmal nicht ganz stimmig sind, die inneren Umstände werden sicher dank des Gehorsams durch den Herrn optimiert.

Alles wird gut !!!

Interessant ist, dass Josef am Ende den glücklichen Ausgang seiner Odyssee erkennt (Verkauf nach Ägypten, Gefängnis). Er sieht am Ende Gottes weise Absicht in seinem Lebenslauf. Dies wird in folgenden Worten deutlich:

"um eures Lebens willen hat mich Gott vor euch hergesandt ... Gott hat mich vor euch hergesandt, dass er euch übrig lasse auf Erden und euer Leben erhalte zu einer großen Errettung. Und nun, ihr habt mich nicht hergesandt, sondern Gott" 1. Mose bzw. Genesis 45:5, 7, 8   (Übersetzung nach Hermann Menge)

"Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen" 1. Mose bzw. Genesis 50:20  (Übersetzung nach Hermann Menge)

Wundern wir uns demnach nicht zu sehr, wenn Dinge schief laufen, bzw. stören uns daran. Das Blatt kann sich schnell wenden. Die Beweggründe unseres liebenden himmlischen Vaters hinter einem negativen Geschehen, können irgendwann sichtbar werden. Womöglich sehen wir bald das Licht am Ende des Tunnels und vorallen Dingen die grossen Zusammenhänge, die nur Gott kennt und die uns wegen unseres begrenzten Blickfelds oft verschlossen bleiben.

Nach seinem Verkauf nach Ägypten durch seine Brüder, landet Josef bei Potifar, des Pharaos Kämmerer und Obersten der Leibwache.

Die Frau Potifar verliebte sich in Josef und bedrängte ihn, doch er lehnt jeglichen sexuellen Kontakt ab, weil er dem Herrn gehorsam bleiiben will. Einmal hielt sie ihm am Kleid fest. Bei seiner Flucht blieb das Kleid in ihrer Hand. Sie nutzte den falschen Beweis um ihn bei ihrem Mann der Vergewaltigung anzuklagen. Potifar war wütend und warf ihn ins Gefängnis.

Im Gefängnis deutet Josef die Träume vom Mundschenk und vom Bäcker. Zwei Jahre später deutet er die Träume des Pharao und prophezeit dadruch eine Hungersnot. Er wird der zweite Mann (Regent) im ägyptischen Reich, sammelt Weizen für schlechte Zeiten und ist für den Weizen-Verkauf zuständig.

Seine Brüder reisen wegen der Hungersnot nach Ägypten um Weizen zu kaufen. Sie reisen wieder zurück nach Kanaan und später zum zweiten mal nach Ägypten. Josef outed sich und vergibt seinen Brüdern. Die ganze Familie Jakoba (Israel) zieht nach Ägypten, um die Hungersnot zu überstehen.

ca. 1898 v.Chr.

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1. Mose (Genesis)

Übersetzung nach Hermann
Menge

39 2,3,5,6, 9,21,23

2, 3 Gott der HERR aber war mit Joseph, so daß ihm alles gelang, während er im Hause seines Herrn, des Ägypters, war. Weil nun sein Herr sah, daß Gott mit ihm war und daß Gott alles, was er vornahm, ihm gelingen ließ ...

5... Gott segnete das Haus des Ägypters um Josephs willen, so daß der Segen Gottes auf allem ruhte, was er besaß, im Hause und auf dem Felde ... 6 Joseph war aber schön von Gestalt und schön von Angesicht ...

9 ... nichts hat er mir vorenthalten ... Wie sollte ich da ein so großes Unrecht begehen und mich gegen Gott versündigen!

21 Aber Gott der HERR war mit Joseph und ließ ihn die Zuneigung aller gewinnen und wandte ihm auch die Gunst des obersten Aufsehers des Gefängnisses zu  23... denn Gott der HERR war mit ihm, und Gott ließ alles gelingen, was er vornahm ...

... weitere Stellen:

1. Mose bzw. Genesis 40:8 (Übersetzung nach Hermann
Menge) ... Da sagte Joseph zu ihnen:Traumdeutungen sind Sache Gottes ...

1. Mose bzw. Genesis 41:15-16 und 38,39 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... Da sagte der Pharao zu Joseph: Ich habe einen Traum gehabt, aber niemand weiß ihn zu deuten. Nun habe ich von dir sagen hören, du brauchtest einen Traum nur zu hören, so könntest du ihn schon deuten. Da antwortete Joseph dem Pharao: O nein, nicht ich! Aber Gott wird etwas kundtun, was dem Pharao Segen bringt.

1. Mose bzw. Genesis 41:38,39 (Übersetzung nach Hermann Menge) Der Geist Gottes in Josef: und der Pharao sagte zu seinen Dienern: »Könnten wir wohl noch einen Mann finden, in dem der Geist Gottes wohnt wie in diesem? Zu Joseph aber sagte der Pharao: »Nachdem (oder: weil) Gott dir dieses alles geoffenbart hat, gibt es keinen, der so einsichtig und weise wäre wie du.

1. Mose bzw. Genesis 37:13 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... Ich bin bereit (dienstbereit, als sein Vater ihn zu seinen Brüdern schickt)

1. Mose bzw. Genesis 42:18,24 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... denn ich bin ein gottesfürchtiger Mann. (gottesfürchtig) Da wandte er sich von ihnen ab und weinte (die Reaktion des sensiblen Josefs, beim ersten Besuch seiner Brüder in Ägypten)

1. Mose bzw. Genesis 43:30 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... Hierauf aber brach Joseph schnell ab, denn sein Gefühl überwältigte ihn beim Anblick seines Bruders, so daß er weinen mußte; er ging deshalb ins Innengemach und weinte sich dort aus. (Josef weint, als er Benjamin, den Jüngsten trifft)

1. Mose bzw. Genesis 45:1,2,5,14,15 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... Da vermochte Joseph nicht länger an sich zu halten ... Er brach aber in ein so lautes Weinen aus ... Nun beunruhigt euch aber nicht und macht euch keine Vorwürfe darüber, daß ihr mich hierher verkauft habt! ... Darauf fiel er seinem Bruder Benjamin um den Hals und weinte, ... dann küßte er alle seine Brüder und umarmte sie unter Tränen; (Josef ist vergebungsbereit und sensibel)

1. Mose bzw. Genesis 46:29 (Übersetzung nach Hermann Menge)  ... und als er vor ihm erschien, fiel er ihm um den Hals und weinte lange an seinem Halse (Josef trifft seinen Vater Jakob)

1. Mose bzw. Genesis 47:29-31 (Übersetzung nach Hermann Menge)  Ja, ich werde nach deinem Wunsche tun und er schwur ihm. (Josef ist bereit, den letzten Willen seines Vaters Jakob (Israel) zu erfüllen, ihn in Kanaan zu begraben)

1. Mose bzw. Genesis 48:12 (Übersetzung nach Hermann Menge) Joseph ... verneigte sich vor ihm bis zur Erde. (Als Jakob die Söhne Josefs segnen will, verneigt er sich vor seinem Vater)

1. Mose bzw. Genesis 45:5-8 (Übersetzung nach Hermann Menge) Josef vergibt seinen Brüdern: Nun beunruhigt euch aber nicht und macht euch keine Vorwürfe darüber, daß ihr mich hierher verkauft habt! Denn um uns alle am Leben zu erhalten, hat Gott mich euch vorausgesandt.«Denn jetzt herrscht die Hungersnot erst zwei Jahre im Lande, und fünf Jahre stehen noch bevor, in denen kein Pflügen und kein Ernten stattfinden wird. Darum hat Gott mich euch vorausgesandt, um das Fortbestehen eures Geschlechts auf Erden zu sichern und um euch, eine große Schar von Erretteten, am Leben zu erhalten. So habt also nicht ihr mich hierher gebracht, sondern Gott; der hat mich dem Pharao zum Vater (= vertrauten Berater) gemacht und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Gebieter im ganzen Lande Ägypten ...

1. Mose bzw. Genesis 50:17,19-21 (Übersetzung nach Hermann Menge) ... Da weinte Joseph, als sie ihm das sagen ließen ... Joseph aber antwortete ihnen: Seid ohne Furcht! Denn stehe ich etwa an Gottes Statt? Ihr freilich hattet Böses gegen mich im Sinn, aber Gott gedachte es zum Guten zu wenden, um das auszuführen, was jetzt klar zutage liegt, nämlich um ein zahlreiches Volk (oder: viele Menschen) am Leben zu erhalten. Fürchtet euch also nicht! Ich selbst werde euch und eure Kinder versorgen.« So tröstete er sie und redete ihnen freundlich zu.

Glückspilz

Wollen wir das nicht alle?

Eine Glücksträhne, zahlreiche Glücksgriffe, bestes Gelingen unserer Aktivitäten, ein Lebenskünstler sein? Bei Josef war dies so !!! Ihm glückte alles, was er in die Hand nahm, der Herr war mit ihm und gab Glück zu Josefs Projekten. Überall waren der Segen und die Gnade des Herrn sichtbar. Der Herr neigte ihm die Herzen der Menschen zu. Josef war verständig und weise.

Warum war Josef ein Glückspilz?

Sicherlich auch deswegen, weil es für Josef nicht einmal ansatzweise vorstellbar war, das Gesetz der sexuellen Reinheit zu mißachten. Hinzu kommt, Josefs Demut, denn ihm war bewusst, dass seine Traumdeutungs-Fähigkeiten vom Herrn kommen. Und ganz bestimmt hat auch der Geist Gottes, der hoch konzentriert in Josef wohnte, zu seiner "glücklichen Hand" beigetragen. Außerdem war Josef dienstbereit, vergebungsbereit, treu, gottesfürchtig, eltern-ehrend und sensibel.

Und wie ist das mit uns?

Ich bin sicher, unser himmlischer Vater wird ebenso unser Glück maximieren, wenn wir IHM und seinen Geboten gehorsam sind und uns weiter josef-typische Eigenschaften aneignen. Wie bei Josef, gibt es jedoch keine Garantie dafür, dass durch Gehorsam etc. alles glatt läuft. Da kann schon mal ein "Gefängnis-Aufenthalt" stören. Doch auch wenn die äußern Umstände manchmal nicht ganz stimmig sind, die inneren Umstände werden sicher dank des Gehorsams durch den Herrn optimiert.

Alles wird gut !!!

Interessant ist, dass Josef am Ende den glücklichen Ausgang seiner Odyssee erkennt (Verkauf nach Ägypten, Gefängnis). Er sieht am Ende Gottes weise Absicht in seinem Lebenslauf. Dies wird in folgenden Worten deutlich:

"um eures Lebens willen hat mich Gott vor euch hergesandt ... Gott hat mich vor euch hergesandt, dass er euch übrig lasse auf Erden und euer Leben erhalte zu einer großen Errettung. Und nun, ihr habt mich nicht hergesandt, sondern Gott" 1. Mose bzw. Genesis 45:5, 7, 8   (Übersetzung nach Hermann Menge)

"Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen" 1. Mose bzw. Genesis 50:20  (Übersetzung nach Hermann Menge)

Wundern wir uns demnach nicht zu sehr, wenn Dinge schief laufen, bzw. stören uns daran. Das Blatt kann sich schnell wenden. Die Beweggründe unseres liebenden himmlischen Vaters hinter einem negativen Geschehen, können irgendwann sichtbar werden. Womöglich sehen wir bald das Licht am Ende des Tunnels und vorallen Dingen die grossen Zusammenhänge, die nur Gott kennt und die uns wegen unseres begrenzten Blickfelds oft verschlossen bleiben.

Nach seinem Verkauf nach Ägypten durch seine Brüder, landet Josef bei Potifar, des Pharaos Kämmerer und Obersten der Leibwache.

Die Frau Potifar verliebte sich in Josef und bedrängte ihn, doch er lehnt jeglichen sexuellen Kontakt ab, weil er dem Herrn gehorsam bleiiben will. Einmal hielt sie ihm am Kleid fest. Bei seiner Flucht blieb das Kleid in ihrer Hand. Sie nutzte den falschen Beweis um ihn bei ihrem Mann der Vergewaltigung anzuklagen. Potifar war wütend und warf ihn ins Gefängnis.

Im Gefängnis deutet Josef die Träume vom Mundschenk und vom Bäcker. Zwei Jahre später deutet er die Träume des Pharao und prophezeit dadruch eine Hungersnot. Er wird der zweite Mann (Regent) im ägyptischen Reich, sammelt Weizen für schlechte Zeiten und ist für den Weizen-Verkauf zuständig.

Seine Brüder reisen wegen der Hungersnot nach Ägypten um Weizen zu kaufen. Sie reisen wieder zurück nach Kanaan und später zum zweiten mal nach Ägypten. Josef outed sich und vergibt seinen Brüdern. Die ganze Familie Jakoba (Israel) zieht nach Ägypten, um die Hungersnot zu überstehen.

ca. 1898 v.Chr.

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