1. Mose (Genesis) Übersetzung nach Hermann Menge | 28 | 16, 17 | Da erwachte Jakob aus seinem Schlaf und sagte: »Wahrlich, der HERR ist an dieser Stätte gegenwärtig, ohne daß ich es wußte!« Da fürchtete er sich und rief aus: »Wie schaurig (Luther 1984: heilig) ist diese Stätte! Ja, hier ist das Haus (oder: die Wohnung) Gottes und hier die Pforte des Himmels!« Hinweis: In der Luther-Übersetzung wird statt "schaurig" der Begriff "heilig" gewählt. Zusatz: Bei einem späteren Besuch dieser Stätte wird sie folgendermaßen benannt: „El-Bethel“ … weil Gott sich dort dem Jakob selbst offenbart hatte. … bzw. noch einmal Bethel, weil Gott dort mit ihm geredet hatte. 1. Mose (Genesis) 35:7,15 | ... unsere heilgen Stätten ... Wir alle brauchen heilige Stätten, an denen nichts anderes ist, als NUR unser Herr Jesus Christus. Dieser Ort ist dann unsere Pforte des Himmels. So eine heilige Stätte kann das Haus des Herrn (der Tempel) sein. Wir können jedoch noch zusätzliche heilige Stätten um uns herum etablieren. Dies sind dann Freiräume bzw. Schutzräume. Dort ist dann nichts andereres, als NUR Jesus Christus und wir. Diese Plätze können reelle Örtlichkeiten sein, wie z.B. "unser Wald" oder "unser Sessel". Es können aber auch zeitliche Freiräume geschaffen werden, die für uns und Jesus Christus reserviert werden. | Nach seiner Vision von der Himmelsleiter, erkennt Jakob (Sohn Isaaks, des Sohnes Abrahams) die Heiligkeit dieses Ortes namens Lus. Er nennt diese heilige Stätte "Bethel" (Haus Gottes). ca. 1928 v. Chr. |