Buch Mormon 1. Nephi | 19 | 7-9 | 7 Denn was einige Menschen für besonders wertvoll halten, für den Leib wie auch für die Seele, das achten andere als ein Nichts und treten es mit Füßen. Ja, sogar den Gott Israels selbst treten Menschen mit Füßen; ich sage, mit Füßen treten, aber ich möchte es mit anderen Worten sagen: Sie achten ihn für ein Nichts und hören nicht auf die Stimme seiner Ratschläge. 8 Und siehe, gemäß den Worten des Engels kommt er sechshundert Jahre nach der Zeit, da mein Vater Jerusalem verlassen hat. 9 Und wegen ihres Übeltuns wird die Welt über ihn urteilen, er sei ein Nichts; darum geißeln sie ihn, und er erduldet es; und sie schlagen ihn, und er erduldet es. Ja, sie speien ihn an, und er erduldet es wegen seines liebevollen Wohlwollens und seiner Langmut gegenüber den Menschenkindern. | ... mit Füßen treten Es ist wirklich erstaunlich, wie unterschiedlich die Menschen die Dinge bewerten. Dies scheint inbesondere für Heiliges zu gelten. Es ist natürlich des Menschen Recht, selbst zu entscheiden, was ihm wichtig ist. Eines sollte uns jedoch allen klar sein. Wenn wir unseren Schöpfer und ERLÖSER JESUS CHRISTUS bewusst und gewollt verachten, und seinen Rat ignorieren, dann kränken wir IHN, dann treten wir IHN mit Füßen. Dies sollten wir so weit wie möglich unterlassen, denn ER hat uns alles gegeben und uns jede erdenkliche Tür geöffnet durch SEIN Sühnopfer. SEIN liebevolles Wohlwollen und seine Langmut uns gegenüber. Ich denke, es ist gut, IHN hoch zu schätzen, zu verehren und IHM nachzufolgen. | Die Auswanderer haben das verheißene Land erreicht. Nephi erklärt, welche heiligen Schrift-Platten er schreiben wird und welchen Inhalt er plant. In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, wie unterschiedlich die Reaktionen der Menschen auf Heiliges ist. um 588-570 v. Chr. (im verheißenen Land ... vor der Trennung der Nephiten und Lamaniten) |