Autarkie - der vernachlässigte Wert
Klassiche Werte und die Autarkie
Werte, wie Frieden, Freiheit, Gesundheit und Würde sind in unserer Gesellschaft längst als wünschenwerte Ziele verankert. Für den Frieden gehen die Menschen in Massen auf die Straße. Krieg, das Gegenteil von Frieden, wird zum Glück als Schreckgespenst gefürchtet. Die Freiheit der Meinungsäußerung, die Freiheit von Diktatur, die Religionsfreiheit, die Bewegungsfreiheit, die Entscheidungsfreiheit. Diese Liste mit klassichen Werten könnte sicher noch erweitert werden. Der Schutz derselbigen wird als selbstverständlich betrachtet. Gesundheit, das goldene Gut, ist es nicht so, dass die meisten Menschen für diesen geliebten Zustand am meisten dankbar sind? Und natürlich die Würde des Menschen, die ja bekanntlich unantastbar ist. Darf sich die Autarkie hier mit einreihen in die Liste der klassichen Werte? Sollten wir nicht einen autarken Lebensstil als ebenso erstrebenswert betrachten, wie Fieden, Freiheit, Gesundheit und Würde? Ich will diese Fragen mit einem klaren JA beantworten.
Die Bedeutung von Autarkie Autarkie, (griechisch: autárkeia), kann inetwa mit Unabhängigkeit und Selbstständigkeit übersetzt werden. Eine enge Verwandschaft besteht zu dem Begriff Autonomie (altgriechisch: autonomía = Selbstständigkeit). Wer ein autarkes oder autonomes Leben anstrebt, versucht sich so weit wie möglich von seiner Umgebung zu lösen und so wenig wie möglich auf jemanden angewiesen zu sein.
So wie Robinson Crusoe?
Die völlige Autarkie oder auch Autonomie ist kaum zu erreichen und wohl auch kaum wünschenswert. War nicht Robinson Crusoe der einsame Inselbewohner dankbar für seinen Freund Freitag und glücklich als das rettende Schiff ihn zurück brachte in die Heimat? So weit wie möglich autark zu sein, dies hingegen scheint sich immer mehr als kostbares und nützliches Ziel zu etablieren.
autark macht stark
Autarkie, dürfen wir diesen Wert gleichsetzen mit den klassichen Werten, wie Frieden, Freiheit, Gesundheit und Würde? Natürlich dürfen wir dies und wir sollten es auch.
So weit wie möglich unabhängig sein von der Energie- Wasser- und Lebensmittelversorgung, damit mögliche Engpässe nicht mehr beängstigen. Die Supermarktregale sind heute schnell leer, denn das Nachschublager befindet sich im LKW, im Schiff und im Flugzeug. Schon kleine Störungen können die tägliche Versorgung stören. Stromausfall, die neue Bedrohung. Störungen des Stromnetzes durch Sonnenstürme, Ausfälle wegen Überalstung, der Blackout verursacht durch Hacker, dies alles sind Gefahren, die nicht komplett ignoriert werden dürfen. Ein landesweiter Stromausfall hätte fatale Folgen. Wir sind heute enorm vernetzt durch das globale Internet. Wir sind angreifbar. Ein Internetausfall würde die Kommunikationswege blockieren und katastrophale unabschätzbare Folgen haben.
Ja, eine gewisse autarke Lebensweise ist sinnvoll und durchaus als Wert zu bezeichnen. Ein Notvorrat an lang haltbaren Lebensmitteln und Trinkwasser im Keller. Unabhängige Koch- Heiz- und Lichtquellen. Einen zuverlässigen Notstromgenerator. Diese Art von Unabhängigkeit beruhigt und befreit.
Eine Garten,, der uns hilft uns so weit wie möglich selbst zu versorgen. Brot selbst backen, Joghurt selbst bereiten, eigene Soyamilch herstellen. Haben wir nicht dadurch mehr Lebensfreude und gleichzeitig mehr Kontrolle über die Inhaltsstoffe unserer Lebensmittel. Sind wir nicht daurch etwas unabhängiger und müssen uns nicht mehr so sehr vor Lebenmittelskandalen fürchten? Zur autarken Lebensweise gehört auch Bildung, die uns unabhängiger macht. Soweit wie möglich unabhängig vom Arzt und von der Pharmindustrie werden wir durch gesundheitsfördende Bewegung und durch gesunde Ernährung. Auch dies sind Aspekte einer autarken Lebensweise.
Einkaufen - im autarken Sinn Vergessen sollten wir auch nicht unser gesamtes Einkausfverhalten. Billige kurzlebige Plastikprodukte erhöhen unsere Abhängigkeit, weil schnell wieder nachgekauft werden muss. Hochwertige, langlebige, nachhaltige Produkte dagegen, sind oft LongLife Produkte, die wir an unsere Nachkommen weiter vererben können. Wenn wir mehr lokal produzierte Produkte kaufen und benutzen wird die globale Vernetzung etwas entzerrt. Auch dadurch entsteht mehr Unabhängigkeit. Energie- und wassersparende Produkte einzusetzen, Naturprodukte zu verwenden, weil dadurch Ressourcen geschont werden. All das gehört dazu. Durch verantwortliches Einkaufsverhalten wird demnach eine autarke Lebensweise demonstriert. Ja, Autarkie ist ein vernachlässigter Wert. Eine autarke Lebensweise fördert unsere Freiheit und unsere Unabhängigkeit. |
Katastrophensucht - die Hoffnung auf den Ausnahmezustand Eine Katastrophe ist ein Ausnahmezustand, das vielleicht verheerendste Abweichen und ein Wenden und Abwenden von der Normalität und hin zum Niedergang, so in etwa die Übersetzung des griechischen Begriffes. Es gibt sehr viele Ereignisse weltweit, die auf eine Katastrophe rückschließen lassen. Auffällig ist auch, dass bestimmte Länder, Regionen und Landstriche häufiger als andere von solchen Katastrophen heimgesucht werden. Doch eine Heimsuchung ist etwas, was uns von außen auferlegt wird, worauf wir Menschen in der Regel keinen Einfluss haben. Nicht umsonst haben wir überall auch den sogenannten Katastrophenschutz eingerichtet. Beim Katastrophenschutz handelt es sich um eine Einrichtung, die jedes Land und auch jede Stadt oder Kommune ihr Eigen nennt, die stets darauf vorbereitet ist, im Katastrophenfall sofort einzugreifen und Menschenleben zu retten und möglichst viele Menschen vor der endgültigen Katastrophe zu bewahren oder zumindest aus der bereits einbrechenden Katastrophe zu retten. Der sogenannte Katastrophenschutz soll seinem Namen alle Ehre machen, das heißt Menschen vor oder in der Katastrophe schützen. Etwas ganz anderes ist es, wenn der Eindruck berechtigterweise besteht, dass manche Menschen scheinbar eine sogenannte Sucht nach einer Katastrophe an den Tag legen. Selbstverständlich ist der Ausdruck „Katastrophensucht“ bisher noch kein lexikalisch geprägter und vorkommender Begriff, doch dies bedeutet schließlich nicht, dass es deswegen dieses Phänomen nicht gäbe. Wer sich mit dem Begriff und dem Vorkommen von Religionen und Glaubensüberzeugungen ein wenig beschäftigt weiß, dass es hier durchaus Merkmale, Situationen und Vorkommen gibt, die mit dem Begriff der Katastrophensucht recht präzise gedeutet werden könnten. Wenn Religion für manche eine Flucht aus dem Alltag und der Realität bedeutet, so kann von außen festgestellt werden, dass gerade in diesem Bereich Menschen auffallen, die in der Ausübung ihrer Religion scheinbar auch eine Sehnsucht nach dem Unglück und der Katastrophe aufweisen. Die Begründung dafür könnte sein, dass mit dem Blick auf die große Katastrophe so manche kleine, alltägliche Problematik und so manches Problem deutlich in den Hintergrund treten kann. Zum Beispiel die Grundhaltung: Was ist schon meine kleine schwierige Situation hier im Vergleich zu den globalen Problem der Welt? – hier bereits lässt sich ein solcher Gedanke vermuten. Doch Katastrophensucht geht noch deutlich darüber hinaus. Sämtliche Berichte und Ereignisse, die medial aufgefangen werden können, werden durch den Fokus der Katastrophe betrachtet. Der Begriff der Endzeitereignisse und dem nahenden Ende der Welt kann in diesem Zusammenhang genannt werden. Wenn dann dieses katastrophale Weltende mit einem epochalen Neubeginn bis hin zu einem neuen „Paradies“ gleichgesetzt und verklärt wird, dann ist die Erklärung plötzlich da, warum die Katastrophe sich dann und wann auch zur Sucht entwickeln kann. Mit der herbeigesehnten, geradezu „gesuchten“ Katastrophe beginnt auch das völlig Neue, das Gute, das Verklärte, das ganz Andere, wo es eben nicht mehr mein jetziges Leid und meine jetzige bedrückende Situation gibt. Indem ich mich also ganz dem „Suchen“ und dem „Finden“ der Katastrophe und dem vielleicht dahinter liegenden Glück und dem besseren Leben hingebe, spielt mein jetziges Leben hier nur eine deutlich geringere Rolle, lassen sich viele kleine und auch größere Niederlagen besser ertragen, muss ich mich im extremen Fall eventuell auch gar nicht mehr so sehr um diese kümmern, da sie einer untergeordneten Priorität zuzuordnen sind. Mit der Flucht in die Katastrophe beginnt so die Flucht aus der Realität, die Flucht aus dem Jetzt hin zu Jenseitigem, wo alles besser ist und wird und wo ich die Mühen meines Alltags völlig zurücklassen kann. Je mehr ich also entfliehe, desto besser ertrage ich scheinbar das Jetzt. Die Flucht aus dem Jetzt und die Flucht in das Übermäßige, das Schwierige und das Überwältigende, ermöglicht es mir, nicht mehr auf mein kleines, brüchiges, schwieriges und vielleicht auch unbedeutendes Leben zu blicken. Die Katastrophe könnte so auch die Zuflucht für Erfolglose werden, für solche, die an den Ansprüchen des Alltags und an den Herausforderungen des ganzen normalen Lebens gescheitert sind. Als einzige Möglichkeit sind ihnen das Wegblicken und das Entfliehen aus ihrem Scheitern und ihrem Chaos im Alltag geblieben, allerdings bezeichnenderweise in ein noch größeres Chaos, in die Katastrophe. So wird schließlich aus der Suche die Sucht nach einer Katastrophe. Der ganz unscheinbare Normalbürger könnte durch die Katastrophe schnell mal als Held ganz groß raus kommen. Das große Chaos nach einem katasrophalem Ereignis bringt auch die Chance noch einmal ganz von vorne zu beginnen. Dieser Gedanke ist für viele von uns sehr reizvoll und hoffnungsvoll. Das Alte und Belastende hinter sich lassen und dem Neuen erwartungsvoll entgegenblicken. Dies kann ein katasrophaler Schicksalsschlag mit sich bringen. So suchen viele nach dem Ausweg aus dem Alltag und wünschen sich die Katastrophe her. Die Katarphensucht ist verbreiteter als wir alle denken, denn die Medien machen die meisten Geschäfte mit schlechten Nachrichten. Warum ist dies wohl so? Aber seien wir doch mal ehrlich: Ist es wirklich erstrebenswert, sein Leben auf die Hoffnung oder Sucht nach Katastrophen auszurichten? Ist es nicht viel angenehmer, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und sein Lebensglück durch eigenes Zutun zu erlangen? Ein angenehmes und ausgeglichenes Leben sollte schließlich nicht von der Sucht nach Katastrophen abhängen, sondern von der eigenen Motivation, von Ehrgeiz und Fleiß. Es ist sicher besser, selbst aktiv zu werden und nicht passiv auf die „erlösende“ Katastrophe zu warten. Somit wird eine Flucht aus der Realität unnötig. |
Interview mit Denis Newiak = Mars One Bewerber
Warum sprechen wir mit einem "Mars One" Bewerber?
Durch Zufall hat meine Frau einen Zeitungsbericht über Denis Newiak gelesen, einem deutschen "Mars One" Bewerber. Sie erinnerte sich, dass es einen Kunden mit gleichem Namen gibt. Der Gegencheck ergab, dass es sich um die gleiche Person handelt. Da ein Aufenthalt auf dem Mars der Inbegriff für Autarkie ist und das Leben dort mit Recht als ein autarkes, unabhängiges Abenteuer bezeichnet werden kann, waren wir der Meinung, ein Interview mit Denis Newiak, darf bei autarka.de nicht fehlen.
Im Herbst 2013 hatten sich über 200.000 Menschen beworben, an der Mission Mars One teilzunehmen: Ab 2025 will eine niederländische Stiftung alle zwei Jahre jeweils zwei Frauen und Männer auf den Roten Planeten schicken, um ihn wissenschaftlich zu erkunden und die erste dauerhafte menschliche Siedlung auf einem anderen Planeten zu etablieren. Der Clou: Um das Leben dort dauerhaft zu erforschen und die immensen Kosten für den Rückflug zu sparen, sollen die Astronautinnen und Astronauten für immer auf dem Mars bleiben.
Der Student Denis Newiak (im März 2013, 25 Jahre alt) aus Potsdam gehört zu den etwa 1.000 Bewerberinnen und Bewerbern, die sich für die nächste Runde des Auswahlverfahrens qualifiziert haben. Autarka hat mit ihm gesprochen, warum er sich für diesen ungewöhnlichen Schritt entschieden hat, was für ihn autarkes Leben bedeutet und wieso es wichtig ist, Wirtschaften heute neu zu denken.
Herr Newiak, warum haben Sie sich dazu entschieden, sich bei Mars One zu bewerben?
Für mich hat dieses Projekt ganz viele Dimensionen: Ich liebe alle Wissenschaften. Zwar studiere ich Filmwissenschaft, lese aber neben dem Studium sehr gern in naturwissenschaftlichen Zeitschriften. Ich finde es spannend, dass sich bei Mars One naturwissenschaftliche Fragen, Gab es oder gibt es einfache Lebensformen auf dem Mars? Wie reagiert der menschliche Körper auf die Bedingungen dort?, als auch gesellschaftliche Fragen stellen: Wie könnte eine Siedlung dort organisiert sein? , Brauchen wir für das Leben dort ein neues gesellschaftliches System? ... Damit hat die Mission eine große politische Bedeutung: Ich will verstehen, ob und wie Menschen dort dauerhaft überleben können – mit knappen Ressourcen und unter schweren Bedingungen.
Sie meinen, das Ganze ist eine Art Gesellschaftsexperiment?
Auf alle Fälle. Ich bin überzeugt, dass wir auf dieser Mission nachweisen können, wie wir als menschliche Gemeinschaft ohne Superreichtum, Umweltzerstörung und Klassen leben können. Auf dem Mars wird Jede und Jeder anpacken müssen. Niemand kann sich, wie wir es heute von der Erde kennen, einfach zurücklehnen und die anderen für sich arbeiten lassen, nur weil er viel besitzt. Auf dem Mars werden wir die Dinge gemeinsam verwalten und niemand wird mehr oder weniger haben als die anderen. Wir werden nicht wegen des Geldes wirtschaften, sondern gemeinsam und füreinander, weil wir gut und sicher leben werden wollen.
Das wäre ja auch was für das Leben auf der Erde.
Und deswegen halte ich es auch für angemessen, dieses Menschheitsexperiment zu wagen – Wir können einfach unheimlich viel lernen. Es sind nicht nur die soziologischen Fragen, wie wir Gesellschaft ohne all die krassen Perversionen, wie wir sie von der Erde kennen, organisieren können, sondern auch ganz praktische: Wie können wir mit den geringen Mengen an Wasser verantwortlich umgehen? Wie können wir den fabrizierten Müll auf ein Minimum reduzieren und so lagern und recyceln, dass die Umwelt nicht belastet wird? Wie können wir mit geringen Ressourcen gesunde und ökologische Lebensmittel oder nachhaltige Elektroenergie erzeugen? All diese Probleme sind heute aktueller denn je, und wenn wir das Leben auf der Erde mit dieser Mission nur ein bisschen verbessern könnten, wäre ich stolz, dabei gewesen sein zu dürfen.
Es geht also darum, zu lernen, sich selbst zu versorgen?
Das ist eines der Dinge, die für uns ausschlaggebend sein werden. In den industrialisierten reichen Gegenden der Welt ist vieles selbstverständlich geworden: dass der Strom aus der Wand kommt, dass die Supermarktregale voll sind, dass wir immer und überall eine mobile Breitbandverbindung nutzen können. Wir vergessen dabei oft, dass Menschen für diese Dinge hart arbeiten müssen, dass wir kostbare natürliche Ressourcen einsetzen, um sie für unsere Bedürfnisse nutzbar zu machen, und vor allem: dass es auf der Erde Milliarden Menschen gibt, die unter wesentlich schlechteren Bedingungen leben als wir in unseren Breiten. Wenn wir wieder anfangen, manche Dinge selbst machen zu können, selbst eine essbare Pflanze zu kultivieren, selbst Energie zu erzeugen oder auch, uns zumindest grundlegend selbst medizinisch zu versorgen, dann kann das nicht nur unser Bewusstsein für die Dinge des täglichen Lebens, unsere Umwelt und die knappen Ressourcen schärfen, sondern auch ein Schritt sein, dass wir übergehen können zu einem neuen gemeinschaftlichen Wirtschaften.
Bedeutet das für Sie auch ein neues autarkes Wirtschaften ?
Es muss Teil eines neuen Konzeptes von Wirtschaften in unserer Gegenwart sein, die Abhängigkeiten von Großkonzernen und Kartellen, die die „Marktwirtschaft“ prägen, zu hinterfragen und Alternativen zu entwickeln. Es kann nicht sein, dass unser zivilisatorisches Leben davon abhängt, ob Unternehmen gerade Lust darauf haben, in erneuerbare Energien zu investieren oder nicht, ob Manager und ihre Befehlshaber es mal eben für rentabel halten, ökologisch verantwortbare gesunde Landwirtschaft oder doch lieber Massentierhaltung und Monokulturen zu betreiben. Im kleinen Maßstab können wir sogar im eigenen Haushalt bestimmte Dinge professioneller, kostengünstiger und nachhaltiger handhaben, als es Wirtschaftsunternehmen je würden, und in der Gemeinschaft können wir, organisiert in Genossenschaften, Stadtwerken und progressiven Beteiligungsgesellschaften, selbst die berühmt-berüchtigte Energiewende wirklich schaffen oder endlich wieder sozialen Wohnraum in unbezahlbar gewordenen Ballungsräumen schaffen. Ganze Städte und Dörfer haben sich dieser Bewegung schon angeschlossen, und es werden immer mehr: sie produzieren ihren eigenen Strom, transportieren ihn auf eigenen Leitungen und bauen wieder ihre eigenen Lebensmittel an, die gesünder und nachhaltiger wachsen als auf Flächen von Großbetrieben. Die Gegenwart zeigt anhand unzähliger Beispiele, dass das Konzept eines neuen gemeinschaftlichen Wirtschaftens keine Utopie ist, sondern sich unsere Wirtschaft weiterentwickelt, dass wir nicht in scheinbar unveränderlichen Verhältnissen verharren, sondern Kultur bedeutet, Gesellschaft neu zu denken. An diesem Diskurs möchte ich mich aktiv beteiligen.
Wie abhängig sind wir von der Weltwirtschaft?
Unsere Wirtschaft ist in einem solch starken Maße globalisiert, dass sie inzwischen für kleinste Störungen sehr anfällig geworden ist. Die Folgen von spekulativen Fehlentscheidungen einzelner Bemächtigter kann fatale Folgen haben. Dass die Nahrungsmittelspekulationen von Großbanken schnell zigtausenden Menschen das Leben kosten kann, vor allem in den Regionen, in denen ohnehin Mangel an Nahrungsmitteln besteht, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Auch bei uns kann es sein, dass aufgrund der Tücken unserer Wirtschaftsordnung plötzlich gefährliche Knappheit am Nötigsten entsteht. Vielleicht werden die Lager sogar voll sein, wenn wir vor leeren Regalen stehen, genauso wie es heute trotz Wohnungsleerstand Menschen gibt, die sich kein Dach über dem Kopf leisten können. Zwar verfügt beispielsweise die Bundesrepublik über eine strategische Reserve an Getreide, Konserven und Erdöl für etwa drei Monate, aber es schadet wohl auch nicht, der Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutzes und Katastrophenhilfe zu folgen und individuell zumindest im kleinen Maßstab vorzusorgen, nicht, weil wir auf die Apokalypse warten, sondern weil es hilft, weniger von den unbeeinflussbaren Entwicklungen der Weltwirtschaft abhängig zu sein.
Sie sind selbst im Katastrophenschutz organisiert. Wieso ist es wichtig, vorzusorgen?
Es sind nicht nur Willkür und Habgier der ökonomisch Bemächtigten, die uns Probleme bereiten könnten, sondern natürlich auch die Risiken einer hochtechnisierten Zivilisation, die wir aufgebaut haben. Industrieanlagen, hochleistungsfähige Transportmittel und Datennetzwerke haben unser Leben komfortabler und in der Summe auch sicherer gemacht. Aber mit ihnen entsteht immer die Gefahr von Unfällen und Großschadenslagen. In dem Moment, ab dem wir die Vorzüge des zivilisatorischen Lebens genießen, müssen wir auch weiterhin in Kauf nehmen, dass es zu schweren Verkehrsunfällen, Hochwasser oder Störungen sensibler Infrastrukturen kommt. Auch wenn die Bewältigung von Katastrophen besser werden kann, müssen wir auf absehbare Zeit mit ihnen fertig werden. Da ist es im Interesse von allen, wenn man zumindest minimale Vorsorge für den Fall trifft, dass man seine Wohnung vorübergehend verlassen oder sich in den eigenen vier Wänden über einen gewissen Zeitraum selbst versorgen muss.
Sie haben selbst schon bei Autarka bestellt. Wollen Sie verraten, was in Ihrem Warenkorb lag?
Ich habe für mich und meine Familie Kompaktweizenriegel, Mittel zur Wasserhaltbarmachung und Wärmequellen beschafft, die einen Zeitraum von zwei Wochen überbrücken. Wichtige Medikamente, Hygieneartikel, Radio und Leuchten sollte man sowieso zuhause haben. Besonders wichtig ist es aber, zu wissen, wie man sich in Gefahrensituationen richtig verhält und wie man sich selbst und vor allem einander helfen kann.
Was davon könnten Sie auf dem Mars gut gebrauchen?
Jedes zusätzliche Kilogramm Nutzlast, das wir auf den Nachbarplaneten schaffen, würde zusätzliche Kosten im vier- bis fünfstelligen Bereich verursachen. Da wir uns auch bei dieser Mission darauf einstellen müssen, dass es bei der Lebensmittelproduktion oder Wasserversorgung Engpässe gibt, brauchen wir verlässliche Vorräte. Wir benötigen deswegen langhaltbare Lebensmittel mit hochkonzentrierter Energie und den wichtigsten Inhaltstoffen, die wir sonst über frische Nahrung zu uns nehmen. Das hilft, um zu überleben – gesund ist es aber dauerhaft natürlich nicht, sich von solcher Notnahrung zu ernähren. Genau solche leicht zu transportierenden, lang haltbaren und verzehrfertigen Lebensmittelkonzentrate können natürlich auch auf der Erde helfen, regionale Versorgungslücken zum Beispiel nach Naturkatastrophen zu schließen und die größte Not zu lindern.
Herr Newiak, wir danken Ihnen für das interessante Gespräch und wünschen Ihnen noch viel Erfolg bei Ihrer Bewerbung für Mars One!
Herzlichen Dank an Denis Newiak !!! |
Panik vor dem Welt-Untergang oder vor dem Chaos ist nicht sinnvoll ... Fass OHNE Boden - KEINE Panik - verlier dich nicht !!! ... du fragst dich manchmal, wer zieht denn hier die Fäden? ... meine Antwort, das musst du nicht wissen ... das kannst du nicht wissen ... kümmere dich doch lieber um dein ewiges Seelenheil und ziehe in diesem Zusammenhang selbst die Fäden, dies bringt dich dann wirklich näher an dein Ziel ... die weltlichen fädenziehenden Personen ermitteln zu wollen, ist nach meiner laienhaften Einschätzung eine zermürbende Torture und eine nie endende Strapaze.
... so, wie ich die Redensart FASS OHNE BODEN verstehe, ist es unmöglich den Dingen in einem Fass OHNE Boden auf den Grund zu gehen. Ich meine, die globale Welt, die weltweiten Verstrickungen, die internationalen Zusammenhänge, die vermuteten Verschwörungen sind definitiv ein Fass OHNE Boden. Wir können diesen Dingen nicht auf den Grund gehen und sollten es besser auch nicht versuchen, nach dem Motto: lass die Finger davon. Ich glaube. niemand von uns kann dieses WirrWarr auf der Erde duchschauen und begreifen. Ich bin sicher, wer dies probiert, verliert sich selbst sehr schnell. Wie oft höre ich von datums-gebundenen, terminlichen Informationen zu bevor-stehenden Ereignissen. Immer wieder werden der sichere Welt-Untergang, der sichere Finanz-Crash, die Zwangs-Impfung mit fatalen gesundheitlichen Folgen für alle, der sichere dritte Weltkrieg, der gewollte Strom-Blackout, der geplante System-Wechsel, der gewollte und lange geplante Radikal-Shut-Down inklusive Lebensmittel-Geschäfte (dies wäre ja eine Kriegs-Erklärung der Regierung an das eigene Volk), u.s.w. mit einem Datum verknüpft. Oft heisst es, die Informationen dazu stammen aus geheimen ganz gesicherten Quellen. Meine klare Aussage zu diesen panik-verursachenden Meldungen ist: lass dich nicht verunsichern, lass dich nicht zu sehr beeindrucken, lass dich nicht beunruhigen. Sicher, solche oder ähnliche Ereignisse sind denkbar, vielleicht sogar wahrscheinlich, womöglich unvermeidbar. eventuell aber auch utopisch und unrealistisch. Doch wirklich, verliere dich nicht selbst, verliere nicht deine Zeit, deine Energie und verliere vorallen Dingen nicht deine Hoffnung und Zuversicht, beim Befassen mit solchen Infos, denn das Fass OHNE Boden wird schnell tiefer und tiefer. Gut, ok, natürlich ist es auch denkbar, dass selbst eine Pandemie mit ihrer durch z.B. Geschäfts-Schließungen weitreichenden Folgen für kleine und mitteständische Unternehmen absichtlich ausgelöst wird, damit eben dank des Verschwindens kleiner Geschäfte die globalen Konzerne Aufwind bekommen. Es kann natürlich auch sein, dass eine nicht absichtlich verursachte Pandemie zu diesem Zweck missbraucht wird. Doch warum sollte ich denn ernsthaft beginnen auf diesem Gebiet zu recherchieren. Ich glaube nicht, dass ich da jemals auf ein sicheres Ergebnis kommen werde. Beschäftige dich lieber mit positiven Dingen und bereite dich gut und gelassen vor, auf die Dinge die kommen werden, ganz unabhängig davon, ob du zeit- und energie-aufwendige Forschungs-Arbeit geleistet hast und du wahrscheinlich dennoch immer noch Dunkeln tappst, weil dir ja außer wager Spekulation kein wirklich fundiertes Wissen über diese Mysterien offenbart wird. Klar, wir alle sollten behutsam und Schritt für Schritt vorsorgen und uns ohne Panik vorbereiten.auf zukünftige Zeiten, denn die Welt in der wir leben ist zebrechlich und angreifbar. Ich glaube jedoch, niemand kennt die Zukunft im Detail und weiss, ob und was gespielt wird. Sicher kann vieles im Geheimen gesteuert sein, doch ist es nach meiner Ansicht unmöglich, zu erforschen, was da wirklich passiert. Es ist auch nicht gewinn-bringend für das eigene Gemüt, solche Zusammenhänge verstehen und begreifen zu wollen.
Kümmere dich lieber um dein Inneres und um dein Umfeld. Vertraue auf deinen Gott (sei es Jesus, Buddha, Manitu, Allah, der grosse Geist, die Sonne, die Mutter-Göttin, oder was oder wer auch immer).
Lass den ewigen Frieden in dein Herz und lass diesen Frieden auch wieder raus, damit andere davon profitieren. Ein guter Vorrat an Lebensmitteln und Utensilien für den Notfall, werden diesen inneren Frieden natürlich beflügeln und kräftigen, denn du hast dann den Kopf frei für das Wesentliche. Und nochmal, befasse dich nicht zu intensiv mit Zukunfts-Prognosen, denn das Ganze ist nach meiner Einschätzung zu komplex und zu verwirrend.
Schuster, bleib bei deinen Leisten, heisst es ja auch so schön im Volksmund. Ich denke, wenn wir demnach im kleinen Kreis Gutes bewirken, uns mit Dingen befassen, die wir sehen und erspüren können und unsere Krisenvorsorge ganz entspannt auf gesunde Füße stellen, dann befinden wir uns im grünen Bereich und können getrost in die Zukunft blicken. ... alles Gute wünscht ... Andreas Keil = Inhaber www.autarka.de ... mach dich autark ...
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... sind wir nicht alle ein bisschen Verschwörungstheorie-Leute? Verschwörungs-Theorien - wohin damit !!! ... wie gut ich (Andreas Keil = Inhaber autarka.de) doch die Leute verstehe, die sich mit Verschwörungs-Theorien beschäftigen, denn in der Welt gibt es eben das Böse. Und sicher meinen es die Reichen und Mächtigen nicht unbedingt und uneingeschränkt gut mit uns. Und sicher kann es globale Verschwörungen (geheime Verbindungen und Vernetzungen) geben, die gewisse Dinge planen oder tun. Es gibt ja sicher auch Verschwörungs-Theorien, die sich als Wahrheit herausgestellt haben. Doch wozu soll es gut sein, sich mit solchen Theorien zu beschäftigen und den Wahrheits-Gehalt solcher Theorien zu ergründen? Ich meine, niemand von uns, kann die globalen Zusammenhänge zufriedenstellend begreifen und ergründen. Wir werden den Dschungel nicht wirklich durchdringen, wir werden kein ausreichendes Licht ins Dunkle bringen. Das Ganze ist und bleibt geheimnisvoll und spekulativ.
Vorallen Dingen ist es wichtig aus solchen Theorien und Ideologien keine Religion zu machen, nach dem Motto, ich bin besser informiert, ich weiss mehr über die Zusammenhänge, du bist naiv, leicht-gläubig und nicht kritisch genug. Ganz ehrlich, die Person, die herumzieht und andere warnt, wegen diverser verschwörungslastiger Ereignisse und Zustände, ist im Grunde missionarisch und wahrheits-verkündend aktiv, ohne die Wahrheit zu kennen. Meist versprühem diese Leute einen elitären Geist, nach dem Motto, ich gehöre zu den Super-Informierten, zu der erwählten Gruppe, die MEHR weiss als andere und du bist blind, naiv und verblendet. Oftmals sind es reißerische headline-lastige Informationen, die die predigende und warnende Person als Informations-Quelle nutzt. Ich bin kein un-kritischer Mensch und hinterfrage schon. Auch schlucke ich nicht alles blind, was Mainstream-Medien unter das Volk bringen. Doch eines ist mir klar, ich möchte mich nicht mit diesen Unmengen an Theorien und Vermutungen zum Thema globale Verschwörung beschäftigen, weil mich das in meiner persönlichen geistigen Entwicklung nicht voranbringt, sondern hemmt. Ist es nicht besser, im kleinen Umfeld, in unserem Einfluss-Bereich (Familie, Freundeskreis, u.s.w.), Frieden und Hoffnung zu verkünden? Bringt es nicht Unfrieden und Spaltung, wenn wir ernsthaft versuchen, die Gesellschaft zweizuteilen, in gut Informierte und Naive? Niemand von uns kann diese verworrenen Verknüpfungen und Verstrickungen durchschauen, sofern es diese gibt. Bleiben wir doch lieber bei dem, was wir wirklich können. Wir alle können die klare Stimme im Herzen verspüren die uns Frieden, Hoffnung und Zuversicht einflüstert. Diese Stimme kommt gemäss unserem Glauben von Gott, vom Heiligen Geist, von Jesus, von Allah, von Buddha, vom großen Geist, von der großen Mutter, vom strahlenden Universum, Manitu oder von uns selbst, ganz abhängig davon, an wen oder was wir glauben.
Lassen wir doch diese leise Stimme in uns wirken und verbreiten wir den guten Geist der Hoffnung un der Zuversicht, die uns dank dieser himmlischen Botschaft erfüllt. Seien wir doch Hoffnungs-Schimmer und friedens-überbringende Personen. Es sit nicht unsere Aufgabe, die Welt zu durchschauen und die Probleme dieser Welt zu beseitigen. Wir sind lediglich dafür verantwortlich, uns rein und gut zu halten und unsere Mitmenschen im engen Umkreis zu beglücken.
Ich glaube, wir alle oder zumindest viele von uns sind ein bisschen- Verschörungsthorie-Mensch, weil wir ja ahnen, dass womöglich nicht alle Menschen ehrlich und wohlwollend sind und hinter den Kulissen vielleicht unschön Fäden gezogen werden. Manche von uns beißen sich jedoch vielleicht ein bisschen fest an der Verschwörungs-Materie, wollen es genau wissen und glauben dann irgendwann, wir wissen es nun besser als andere. Meine klare Aussage: niemand kann es wissen, niemand muss es wissen. Wir brauchen solche spekulativen Informationen und wagen Vermutungen nicht für unser ewiges Glück und Seelenheil. Halten wir uns lieber fest, an dem, was unser himmlischer Vater zu bieten hat, nämlich Klarheit und Wahrheit in Bezug auf das, was wirklich wichtig ist für uns, nämlich seine Liebe. Nephi, ein Buch Mormon Prophet sagt uns im 2. Nephi 31 : 3 folgendes: " ... meine Seele erfreut sich an Klarheit; denn auf diese Weise wirkt Gott, der Herr, unter den Menschenkindern. Denn Gott, der Herr, gibt dem Verständnis Licht; denn er spricht zu den Menschen gemäß ihrer Sprache zu ihrem Verständnis"
Ich bevorzuge ebenso wie Nephi die göttliche Klarheit, die den Verstand erleuchtet und das Herz erfreut. Ich möchte keine Zeit vergeuden mit unklarem weltlichem Halb-Wissen, welches mich nicht emporhebt, sondern eher verschlingt, wie ein Sumpf und womöglich Streit und Spaltung bewirkt. Andreas Keil = Inhbaer autarka.de
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Corona-Gedanken ... werden wir in Zukunft von VOR CORONA und NACH CORONA sprechen? ... nun doch ... .. nun ist uns das Schreck-Gespenst namens Pandemie doch noch erschienen. Scheinbar haben viele vor so einer Katastrophe gewarnt, scheinbar AUCH Artenschützer, die behaupten, dass die vom Menschen bedrängte sterbende Tierwelt insofern zurückschlägt, dass Tier-Krankheiten sich auf den Menschen übertragen. Falls diese Warnungen wirklich stattgefunden hatten, scheint die Menschheit diese Warnungen eher ignoriert zu haben. Es wird offensichtlich davor gewarnt, dass solche Pandemien und schlimmere Pandemien wieder zuschlagen können, wenn wir JETZT nicht die Notbremse ziehen und aufhören die Natur und die Tierwelt systematisch auszurotten.
Nun ist sie also da, die globale Corona-Pandemie. Diese Horror-Krankheit verbreitet Angst und Schrecken, bedroht unsere Gesundheit und zwingt uns zum gesellschaftlichen Stillstand. ... die verrückten Prepper ... ... auch die Leute, die sich durch das Einlagern von Notnahrung und anderen Katastrophen-Utensilien auf Ereignisse dieser Art vorbereitet haben, hatten auch die Pandemie-Gefahr als ernste Bedrohung identifiziert. Oft wurden diese Prepper (Vorsorger) belächelt. Eines ist heute klar, diese Prepper-Leute waren denen, die bei Ausbruch der Pandemie hektisch und panisch schnell noch einkaufen mussten oder wollten, eine Schritt voraus und konnten der Sache ein wenig gelassener begegnen.Oft wurden die Prepper-Leute belächelt und in die Fanatiker-Schublade gesteckt oder in die Paniker-Ecke gestellt. Ich glaube, nun wird diesen Leuten MEHR Respekt zugesendet.
... viele Ideen rund um die Pandemie .. ... rund um die Corona-Pandemie gesellen sich zahlreiche Spekulationen und Vermutungen. Manche sehen im Pandemie-Ausbruch einen terroristischen Anschlag. Andere glauben, die Pharma-Industrie habe hier marketing-strategisch klug agiert. Wieder andere befürchten, dass dieser Ausbruch den gesellschaftlichen, poltischen, wirtschaftlichen und finanziellen reset einleiten soll und eine Stunde Null vorbereitet wird. Viele glauben in diesem Zusammenhang, das Ganze wäre Show, und der Virus ist nicht wirklich gefährlich. Es gibt auch Leute, die nun den Krieg erwarten und auch das zweite Kommen Jesu Christi und das Millenium (die neue Zeit).
So weit ich die Sache verstehe, wird wissenschaftlich vermutet, das Virus stammt von wilden Tieren. Hier mein Kommentar dazu: ... wir können uns stundenlang und tagelang mit der Pandemie-Ursprungs-und Zielfrage beschäftigen. Ich glaube jedoch, dass keiner von uns die globalen Zusammenhänge und womöglich Verstrickungen durchschaut. Ich glaube demnach, wir müssen uns mit der jetzigen Situation abfinden, OHNE die wirklichen Hintergründe zu kennen. Gut, manchmal kann es helfen, 1 und 1 zusammenzuzählen und eben nicht ganz naiv an die Sache ranzugehen. Echte Einblicke in die Materie sind jedoch kaum zu erlangen. Auch wenn wir analysieren und analysieren, am Ende kommen wir doch immer wieder zu dem einen Punkt: ... die Pandemie ist Realität und da kann noch einiges nach-kommen. Bleiben wir demnach ruhig und kümmern uns um unsere geistige Reinheit, denn NUR, wenn wir innerlich sauber und mit uns und Anderen im Reinen sind, können wir dieser schwierigen Herausforderung getrost und getröstet entgegenblicken. Andreas Keil = Inhaber autarka.de |
Impfung nein danke - Impfung ja bitte ... wenn eine Epidemie, Pandemie oder Seuche durchs Land oder um den Globus zieht, dann ist es oft die Impfung, die die Rettung bringen kann. Ich, Andreas Keil = Inhaber autarka.de, empfinde Impfstoffe tendenziell als Segen für die Menschheit, oder gar als himmlisches Geschenk. Schreckliche Krankheiten (z.B. Pocken, Polio = Kinderlähmuing, Tetanus, Diphterie, Masern). wurden meineswissens dank wirksamer Impf-Methoden besiegt oder eingedämmt. Dennoch ist es gut, wenn jede Person nach Möglichkeit (falls aus medizinischer Sicht kein Impfzwang erforderlich ist) für sich selbst entscheiden kann, inwieweit die Impfung gewünscht wird. Menschen sollten sich nach meiner Ansicht niemals gegenseitig zur Impfung oder zur Nicht-Impfung überreden, denn jede Person muss bezüglich der Impf-Entscheidung auf die persönliche innere leise Stimme hören dürfen, die einflüstert, was das Beste ist. Wenn zu sehr über Impfung oder Nicht-Impfung gepredigt bzw. für dieselbigen geworben wird, dann kann die innere Stimme verdrängt werden und die freie Entscheidungsfindung ist in Gefahr. Impf-Empfehlungen oder Impf-Warnungen sollten nach meiner Einschätzung NUR Fach-Leute ausprechen. ... panikauslösende Horror-Geschichten über angebliche Monster-Impfstoffe, die beispielsweise absichtlich zur Menschheits-Vergiftung entwickelt wurden, womöglich eine Mikro-Chip Injizierung bewirken sollen, oder eventuell schlecht getestet und völlig unverantwortlich als Geldmaschine in den Markt geworfen werden , sollten besser nicht verbreitet werden. zumal die Quelle solcher Informationen häufig im reißerischen Stil verfasst sind und immer wieder schwer zu prüfen sind. Es ist auch auffällig, dass z.B. das Internet scheinbar meist negative Berichte zu Impfungen ausspuckt. Womöglich auch deshalb, weil negative Nachrichten sich besser verkaufen und die gewünschte Aufmerksamkeit erzeugen. Also bitte VORSICHT !!! Es kann auch sein, dass die liebe Suchmaschine uns genau das liefert, nach dem wir suchen ... und davon immer mehr und immer aggressiver, sodass das Ganze wie ein Strudel wird. Es sollte auch bedacht werden, dass die Impfung womöglich viel mit Solidarität zu tun haben könnte, nach dem Motto, wir alle schützen uns gemeinsam, zusammen sind wir stark gegen den Feind, die Krankheit. Dieser Einigkeits-Charakter der Impfung erscheint mir sympathisch und könnte womöglich manch eine Person zur Impfung motivieren. Und natürlich können bei Impfungen vermutlich auch Nebenwirkungen bzw. gar gesundheitliche Schäden passieren. Ich meine, diese Gefahr lässt sich nicht verleugnen. So ist es nach meiner Ansicht gut, wenn jeder Mensch für sich persönlich die Gefahr der Krankheit und das Risiko der Impfung ganz ungestört und ohne Druck vergleichen kann und ganz für sich entscheiden kann, was sinnvoll ist. Sowohl die Impfwirkung, als auch die Krankheitsgefahr werden ja von unzähligen Faktoren (Alter, Vorerkrankung, Gesamtzustand, Kontakt-Intensität, Kontakt-Häufigkeit, Allergie-Anfälligkeit, u.s.w.) beeinflusst. Insofern können die betroffenen Personen am besten selbst entscheiden. So ist es auch gut und wünschens-wert, wenn es keinen Impfzwang gibt und auch aus medizinische Gründen hoffentlich nicht geben muss. ... höre also auf dein Herz, wenn es um die impfung geht ... ... gute Gesundheit und gutes Gelingen wünscht Andreas Keil = Inhaber autarka.de ... hier noch ein Vergleich ... ... die Akzeptanz des Anschnallens im Auto, also der Benutzung des Sicherheits-Gurtes ist recht groß. Fast jede Person versteht und erkennt den Nutzen dieser Schutz-Maßnahme, denn sie vermeidet viele Todesfälle. Und dennoch gibt es Nebenwirkungen und Gefahren, denn das Anlegen des Gurtes kann bei einem Unfall zu Verletzungen führen. So kann es nun sinnvoll sein, die Gurt-Systeme zu verbesseren, um das Verletzungs-Risiko zu reduzieren. Eine Abschaffung der Anschnall-Pflicht erscheint jedoch nicht wirklich sinnvoll. Womöglich kann das Ganze auf Impf-Aktionen übertragen werden, nach dem Motto: Impfen ja bitte, doch bitte die Impfstoffe stetig verbessern, damit Gefahren und Nebenwirkungen so weit wie möglich vermieden werden können. |
Religiöse Betrachtung zum Thema Weltuntergang
Ich meine, schon der gesunde Menschenverstand ist eine ausreichende Motivationsgrundlage für den Aufbau eines Notvorrats, denn eine Versorgungssicherheit gibt es nicht, volle Supermarktregale kann niemand garantieren, dies wussten schon unsere Großeltern. Somit sollte sich jeder, unabhängig von religiösen Beweggründen, einen Vorrat lagern. Dennoch will ich im Folgenden einen kurzen religiösen Blick auf die Thematik wagen:
1. Allgemeines
Im Grunde ist es auffällig, alle mir bekannten Religionen haben apokalyptische Vorstellungen in ihrem Glaubenskonzept. Diese Vorstellungen offenbaren erstaunliche Ähnlichkeiten.
- Die Buddhisten glauben an die Auslöschung der Menschheit, vor allem durch Himmelskörper, Feuer und Überflutungen und an eine neue Welt nach dem Weltuntergang. Die überlebten Auserwählten werden dann die Lehre Buddhas erneut verbreiten können.
- Die Baha`ì – Religion hält einen Wetuntergang zwar auch für denkbar, interpretiert aber das Jüngste Gericht nicht als Zerstörung sondern als Neuorientierung oder als eine Transformation in ein neues Zeitalter.
- Eine ganz ähnliche Sichtweise ist aus esoterischen Kreisen zu vernehmen, in denen das Ganze eine neue Dimension genannt wird. Wobei die Esoteriker, eine vorgelagerte Zerstörung für vermeidbar halten, wenn die Menschheit sich kollektiv verändert.
- Die islamischen Glaubensanhänger erwarten wohl ebenso ein „Jüngstes Gericht“ und einen anschliesenden paradiesichen Zustand, der Eintritt ins Paradies führt über eine haarfeine und schwertscharfe Brücke.
- Im Hindusimus wird von Weltabschnitten, von schrittweisen Untergängen und vom Chaos in den Übergängen zum nächsten Abschnitt gesprochen.
- Das Judentum ist dem Christentum eng verbunden und kennt auch apokalyptische Schriften.
- Und das Christentum erwartet vor dem Zweiten Kommen Jesu Christi als König, einleitende Ereignisse, wie Naturkatastrophen, Dürreperioden, Kriege, regionale Krisen, Terrorismus, etc. Die Christen freuen sich auf ein Millennium (tausendjähriges Reich) nach dem Zweiten Kommen Jesu Christi und auf eine komplette Neugestaltung der Erde, nach diesem Millennium und auf die Auferstehung und ein ewiges Leben beim Vater im Himmel.
2. Meine eigene Sichtweise
Es ist durchaus anzunehmen bzw. denkbar, dass wir in den "Letzten Tagen" leben, in der Zeit der Vorbereitung auf das Zweite Kommen Jesu Christi. Eine höchst lebenswerte Menschheitsphase, keine apokalyptische Trauer- und Sorgenperiode. Eine aufregende, spannende, hoffnungsvolle und positive Zeit, in freudiger Erwartung. Denn was kann es für die Erde und für die Menschheit Besseres geben, als die Wiederkunft des Friedensprinzen, des Erlösers, des Heilands, des Mannes, der uns das Wasser des Lebens gibt. Diese Zeit offeriert nie dagewesene Möglichkeiten und Chancen für den Einzelnen, für Ehepaare, für Familien, für Völker, für die Menschheit.
Es ist aber auch eine Zeit, in der die Völker bestürzt und ratlos sind, wegen der Zeichen im Universum und auf der Erde (Lukas 21:25), aber doch sicher eher für diejenigen, die den Frieden im Herzen nicht bewahrt haben.
Ganz klar betonen möchte ich, dass niemand den Zeitpunkt des Zweiten Kommens Jesu Christi oder möglicher vorgelagerter Zerstörungen kennt.
Zitate zum Thema
- Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater. (Matthäus 24:36)
- Denn die Zeit ist nahe; den Tag oder die Stunde weiss kein Mensch; aber sie wird gewiss kommen.
(Lehre und Bündnisse 39:21) Meine klare Antwort auf jegliche Datumspektakel:
Es gibt keinerlei wissenschaftliche Grundlagen für irgendwelche Ereignisse zu einem bestimmten Zeitpunkt und vorallen Dingen keinen Anlass zur Beunruhigung. Viele Weltuntergangstermine sind schon ereignislos verstrichen. Es gibt demnach keine Begründung und auch keine Berechtigung zu Spekulationen oder zur Fixierung einer Deadline. Jeder Tag sollte unabhängig von apokalyptischen Terminen, gut und ehrlich, also gewissensberuhigend gestaltet werden, denn der persönliche letzte Tag kann ja morgen sein. Auf keinen Fall sollten wir uns im Warten auf den Messias oder auf andere Ereignisse verlieren, sondern im Hier und Jetzt das tägliche Leben sinnvoll, friedlich und fröhlich organisieren, ganz nach dem Motto Martin Luthers: "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen" Ich möchte eine freudige und positive Einstellung zur heutigen Zeit und zur Zukunft vermitteln und die Notwendigkeit betonen, uns ohne Angst und Panik durch einen Notvorrat an Lebensmitteln und anderen wichtigen Dingen, vorzubereiten, damit der Kopf frei ist für das Wesentliche.
Zitate zum Thema
- Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht. Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.
(Matthäus 24:42-44) - Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein.
(1. Thessalonicher 5:6 ) - Macht euch bereit für das, was kommen wird, denn der Herr ist nahe.
(Lehre und Bündnisse 1:12) - Wenn ihr bereit seid, werdet ihr euch nicht fürchten.
(Lehre und Bündnisse 38:30)
Eine interessante globale Bewegung
Wer über die letzten Tage und über das Zweite Kommen Jesu Christi nachdenkt, kommt an der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage nicht vorbei. Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist für Ihren Rat bekannt, Not-Vorräte anzulegen. Dennoch vermittelt diese christliche Globalkirche einen vernünftigen Umgang mit dieser Zeit der Vorbereitung oder mit diesen Letzten Tagen, ohne Panikmache, sondern hoffnungsvoll und zuversichtlich. Die Mitglieder dieser globalen christlichen Vereinigung stehen mit beiden Beinen im täglichen Leben, ganz nach dem Motto von Martin Luther "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen". Auf das Zweite Kommen bereiten sie sich in Ruhe vor. Diese Kirche bietet ihren Mitgliedern und allen Menschen, vielfältige geistige Nahrung, Programme zur positiven Lebensgestaltung und zur Charakterschulung, Hilfestellungen für das Ehe- und Familienleben, Gesundheitstipps und konkreten Rat zur Vorbereitung auf kommende Zeiten. |
Was sagt die Bibel über die große Trübsal?
In jener Zeit tritt Michael auf, der große Engelfürst, der für die Söhne deines Volkes eintritt. Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war. seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Doch dein Volk wird in jener Zeit gerettet, jeder, der im Buch verzeichnet ist. Daniel 12:1
Denn es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn jene Zeit nicht verkürzt würde, dann würde kein Mensch grettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden Matthäus 24:21,22
Da fragte mich einer der Ältesten: Wer sind diese, die weiße Gewänder tragen, und woher sind Sie gekommen? Ich erwiderte ihm: Mein Herr, das musst du wissen. Und er sagte zu mir: Es sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht. Offenbarung 7:13,14
Wie lange dauert diese Zeit?
Beim näheren Hinblicken tauchen in der Bibel folgende Zeitfenster auf, die von vielen Gelehrten als 3,5 Jahre interpretiert werden: - eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit
- 1290 bzw. 1335 Tage
- 42 Monate
- 1260 Tage
Daniel 12:7,11,12 Offenbarung 11:2,3 / 12:6,14 / 13:5
Trübsal oder Drangsal?
Martin Luther wählte den Begriff Trübsal, andere Bibelübersetzungen bevorzugen Not, Bedrängnis oder Drangsal, entsprechend des griechischen Wortes "thlipsis" = Enge, Bedrängtheit, Druck, Bedrängnis, ganz nach dem Motto des engen Tores durch das wir uns hindurchzwängen müssen und des schmalen und womöglich steinigen Weges, den wir besser wählen, wenn wir nicht zu den vielen gehören wollen, die sich für das weite Tor und den breiten Weg entschieden haben, der ins Verderben führt (siehe Matthäus 7:13,14).
Was pasiert und wann?
Es geht wohl um die Prüfung und die Läuterung der Gläubigen in der Endzeit, vor dem Zweiten Kommen Jesu Christi und der Neuschöpfung der Erde. Die Frage, inwieweit diese Prüfungszeit eher geistiger oder materieller Natur sein wird, oder beide Bereiche abdeckt, ist nach meiner Ansicht nicht entscheident. Um eine echte Herausforderung handelt es sich auf jeden Fall. Es geht nicht um die genaue Ergründung der Ereignisse, die diese Zeit mit sich bringt. Nein, es geht vielmehr generell darum, getrost und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, unabhängig davon, was sie bringt und mit welchen Überraschungen die große Drangsal oder die große Trübsal daherkommt. Auch der zeitliche Beginn und das Ende der großen Drangsal oder der großen Trübsal ist doch nicht wichtig. Immer vorbereitet sein, das ist Weisheit, ohne Angst nach vorne zu blicken, weil das ruhige Gewissen uns mit Gott ins Reine bringt und weil wir einige Vorräte gelagert haben, die uns helfen autark zu sein.
Also bitte nicht festbeißen und herausfinden wollen, was, wann, wo, wie, warum und wie lange pasieren wird. Wir bei AUTARKA meinen, dies ist nicht entscheident. |
Die Supermärkte sind doch voll, oder?
Als Symbol für diese Website habe ich die Pyramide gewählt, weil sie für Dauerhaftigkeit, Stabilität und Sicherheit steht. Dies alles sind gute Argumente für einen Notvorrat.
Viele werden erwidern, die Supermärkte sind doch voll und der Sozialstaat versorgt uns. Natürlich kann ich diese Argumente verstehen und ich bin gegen die Fixierung von Weltuntergangsterminen und gegen das Ausmalen von Katastrophenszenarien, doch aktuelle Entwicklungen zeigen doch klar, dass das globale Geamtsystem empfindlich ist.
Es gibt keine garantierte Versorgungssicherheit, dies wussten doch schon unsere Großeltern, bei denen die Kartoffeln im Keller gelagert wurden.
A. Einige Argumente für den Notvorrat
- Naturkatastrophen In den letzten 30 Jahren (ca. 1982 bis 2012) gab es eine weltweite Zunahme von Naturkatstrophen von weit über 500 %. Die Zunahme von Sturmschäden beträgt sogar ca. 1000 %. Seit 1975 ist eine 600 % ige Zunahme der vulkanischen und seismischen Aktivitäten zu verzeichnen. (Quelle: Statistiken der Münchner Rückversicherung) . Mit weiteren Zunahmen dieser Ereignisse ist zu rechnen. Der aufmerksame Beobachter bemerkt die Häufigkeit von Stürmen, Erdbeben, Waldbränden, Überschwemmungen, u.s.w. Allein der Klimawandel birgt scheinbar ein enormes Zerstörungspotential. Falls der Golfstrom sich durch den schnellen Eisschmelzprozess verändern sollte, ist mit weiteren Extremstürmen zu rechnen. Auch Dürre oder längerfristige Minusgrade können folgen. Die Landwirtschaft wäre dann vielerorts blockiert, Lebensmittelknappheit wäre somit vorprogrammiert.
- Wirtschaftskrise / Finanzcrash Wer Eins und Eins zusammenzählen kann und bereit ist hinter die Kulissen zu blicken, erkennt schnell die Lebensunfähigkeit unseres gesamten Wirtschafts- und Finanzsystems. Aktuelle Entwicklungen zeigen deutliche Instabilitäten und lassen extreme Komplikationen oder den kompletten Zusammenbruch befürchten.
- Terrorismus Der Krieg gegen den Terror ist ein Schlagwort unserer Tage. Werden diese Auseinandersetzungen sich intensivieren? Steigt die Anschlagsgefahr? Haben fanatische Gruppen Chemie- oder Atomwaffen?
- Energie Hochtechnisiert hat die Menschheit das neue Jahrtausend begonnen. Energieversorgung muss immer weiter funktionieren. Doch das Öl wird scheinbar knapp. Globale Engpässe können jederzeit eintreten. Die zahlreichen Atomkraftwerke, das scheinbare Wundermittel gegen die Ölkrise, bringen jedoch zusätzliches Unfallgefahrenpotential.
- Massennahrung Die Massentierhaltung ist schon lange für viele ein moralisches Problem. Auch die mechanische Massenanfertigung von Fertigfood und Fastfood, schmeckt nicht jedem. Neben der moralischen und geschmacklichen Bedenken, sind mit dieser Entwicklung zahlreiche Gefahren verbunden. Zu nennen sind Lebensmittelskandale, die durchaus schnell zu Problemen führen können und natürlich die Gefahr einer Epidemie durch Tierseuchen (z.B. Vogelgrippe).
B. Der eigene Keller- Supermarkt oder die Kopf-Frei-Strategie
Durch den Notvorrat können wir Notlagen überstehen, denn wir können uns im Ernstfall selbst versorgen. Nun ist das Gemüt beruhigt, ein Gefühl der Unabhängigkeit (Autarkie) und Sicherheit bestimmt den Tag. Allein dieses Gefühl ist Gold wert. Der Kopf ist frei, wir können uns den wesentlichen Dingen widmen, der Strudel des Überlebenskampfes blockiert nicht unsere täglichen Aktivitäten. Diese Freiheit und Sicherheit der Gedanken ist ein hohes Gut.
Ich nenne diese Strategie gerne die "Kopf-Frei-Strategie". Der Kopf bleibt frei für die schönen und wichtigen Dinge des Lebens, denn im Ernstfall ist meine Familie versorgt.
Öffentliche Institutionen motivieren schon lange zum Aufbau eines Privat-Notvorrats an Lebensmitteln und anderen wichtigen Dingen. Ist ja auch sinnvoll sich völlig losgelöst von möglichen Versorgungsengpässen im eigenen Keller-Supermarkt bedienen zu können, falls die Geschäfte im Ernstfall mal leer sind. Und sicher, viele verwandeln ihre Geldscheine angesichts der drohenden Inflation verständlicherweise in Gold, was auch druchaus sinnvoll erscheint. Doch mal ehrlich, nur Gold auf dem Teller macht auch nicht satt. Wer sich einen Vorrat anlegt, verfolgt die "Kopf Frei Strategie" denn, die dadurch verwirklichte Unabhängigkeit und Sicherheit (Lebensmittel-Autarkie) beruhigt das Gemüt und hält den Kopf frei für das Wesentliche.
Unsere Großeltern wussten schon, warum sie sich Kartoffeln lagerten. Sollten wir uns nicht zurück besinnen auf echte Werte, weil wir nicht wissen, wieviel unser Geld morgen wert ist und ob die Lebensmittelversorgung immer garantiert ist?
C. Die drei E´s ... Einkaufen Einlagern Entspannen
Die Vorratshaltung mit üblichen Lebensmitteln wird wegen der kurzen Haltbarkeit, dem Platzmangel und den daraus resultierenden Komplikationen (ständige Kontrollen und lästiges Aufbrauchen ungeliebter Speisen), oft nicht konsequent durchgeführt. Bei AUTARKA werden u.a. extrem lang haltbare und kompakte Alternativen zu herkömmlichen Nahrungsmitteln angeboten, nach dem Motto: Einkaufen - Einlagern - Entspannen. Zahlreiche weitere Produkte, Tipps und Informationen rund um den Notvorrat sind bei AUTARKA zu finden.
D. Konkrete Empfehlungen
Das Bundesamt für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz empfiehlt einen Notvorrat. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hält einen Notrucksack für sinnvoll. Ich persönlich unterstütze diese Aussagen und rate zur folgenden umfangreichen Engpassvorsorge: - schrittweiser Aufbau eines Dreimonatsvorrats
- schrittweise Erweiterung zu einem Jahresvorrat
- ständige Bereitstellung von Notgepäck
- Kopien wichtiger Dokumente
- Zahlungsmittel zu Hause (Scheine + Edelmetalle)
- unabhängige Licht- und Heizquellen
Bei Autarka finden sich hierzu sinnvolle Produkte
Wichtig ist es, anzufangen mit der Vorratshaltung. Wer nicht anfängt mit dem Aufbau des Notvorrats, kommt nicht weiter. Ganz so, wie bei den Sport-Vorsätzen. Der Vorsatz reicht einfach nicht. Anfangen ist die Devise. Das Anfangen ist bei Autarka recht leicht, denn unsere Kompaktweizenriegel sind der ideale Einstieg in die Lebensmittel-Notvorratshaltung und dienen als perfekte Notnahrung. |
Die Not mit dem Notvorrat
Gute Vorsätze schnell verworfen ... Platz-, Haltbarkeits-, Gefäß- und Kochprobleme Viele Menschen nehmen sich den Aufbau eines eigenen Lebensmittel-Notvorrats vor, weil sie erkennen, wie wichtig dies ist. Viele Menschen fangen auch damit an, doch die meisten hören auch schnell wieder damit auf, weil es einfach zu umständlich ist. Sicher kennen auch Sie die Probleme, die bei der Einlagerung der Notrationen vorkommen können. Oft ist kein Platz vorhanden, weil die Notnahrungsmittel zu volumös sind. Auch die zu kurze Haltbarkeit ist oft desmotivierend, denn wer will denn schon die Speisen im Keller ständig kontrollieren und gegen frische austauschen? Hinzu kommt der Kostenfaktor für zusätzliche Gefäße, wenn z.B. Weizen zur langen Lagerung sinnvoll verpackt werden soll. Und auch die Planung rund ums Kochen der Notnahrung ist oft anstrengend.
Die Lösung: einfache Vorratshaltung mit Komprimatverpflegung
Die kompakte, haltbare, lagerfähig verpackte Lösung für den Notvorrat heisst Komprimatverpflegung. Hierbei handelt es sich um vakuumversiegelte fest gepresste Riegel auf Weizen- oder Milchbasis, die nicht gekocht werden müssen, sondern einfach als Riegel oder als mit Wasser angerührter Brei verspeist werden können. Diesen Riegeln sind wertvolle Vitamine und Mineralstoffe zugefügt. Bei uns gibt es die Kompaktweizenriegel NRG-5 und BP-ER. Natürlich will sich im Notfall niemand längere Zeit ausschließlich von solchen Riegeln ernähren müssen, sondern lieber zur Abwechslung auf dehydrierte Fertiggerichte zugreifen können, doch als Notnahrung in der Anfangsphase einer Krise, in der umständliches Kochen in keinster Weise produktiv ist und auch als ständige Grundversorgung in Kombination mit anderen Lebensmitteln auch bei längeren Engpässen, sind diese kompakten Riegel für den Notvorrat wärmstens zu empfehlen. Der Geschmack dieser Riegel ist übrigens angenehm. Mit Wasser (und/oder mit Milch) angerührt schmecken die Kompaktweizenriegel, wie ein Weizenbrei, leicht süßlich. Trocken sind diese Riegel ebenso wohlschmeckend. Es sollte jedoch genug Wasser dazu getrunken werden. Unsere Kinder lieben diese Riegel. Wenn eine Notration den Kinder-Test positiv durchläuft, dann ist diese für den Notvorrat gut geeignet, ist es nicht so? |
Panik - nein danke !!! schür ... schür ... schür ... das Geschäft mit der Angst !!! Was ist da los im Krisensegment? Da wird Panik geschürt und geschürt, viel wilder als ein Ofen brennen kann. Im Internet schwirren die News über bevorstehende Weltuntergänge. Das Ganze teilweise mit festem Termin, wie z.B. beim Maya Hype 21.12.2012. Da jagd der eine Weltuntergangstermin den nächsten. Paralell werden Lösungen für den Notvorrat und die Krisenvorsorge verkauft. Globale Finanzkatastrophen werden immer wieder in naher Bälde befürchtet, sodass dem Leser Angst und Bange wird. Im gleichen Atemzug wird Edelmetall angeboten, das Geschäft mit der Angst funktioniert. Ein neuer Papst wird schnell als der Letzte vor dem Untergang bezeichnet, Sonnensturmintensivierungen mit apokalyptischer Blackout-Zerstörungsmacht werden prognostiziert. Und immer wieder die Crash Termine mit Horror Kometen. Die Phantasie scheint hier grenzenlos, doch wir machen da nicht mit. Wir wollen keine Panikmache. Locker bleiben durch Autarkie mithilfe von Autarka.de Bei AUTARKA machen wir da nicht mit. Wir erkennen zwar die autarke Unabhängigkeit vom Tropf der stetigen Versorgung mit Nahrung, Wasser und Energie als echten Mehrwert und Pluspunkt. Doch was haben Vorsorge und Notvorrat mit konkreten Befürchtungen und Prophezeiungen zu tun? Natürlich gibt es Gefahren, Leckstellen und Knackpunkte, doch wozu sollten wir uns konkret damit befassen? Notrationen und Notsrom für den Worst Case, ok, doch bitte nicht verrückt machen lassen und beeindrucken lassen und sicher nicht in Panik verfallen. Lieber schön fröhlich und entspannt in die Zukunft blicken. |
Die Gesellschaft am Tropf Hintergrund der Redewendung "am Tropf hängen" Der Koma-Patient wird in der Klinik mit dem Tropf durch Infusion versorgt. Dies könnte der Ursprung dieser Redewendung sein. Tröpchen für Tröpchen mit dem Schlauch versorgt, vollkommen abhängig. Ein bedauernswerter Zustand. Der arme Tropf, ein Ausdruck, der hergenommen wird, wenn ein bemitleidenswerter Mensch beschrieben wird, könnte auch damit zusammenhängen. Der arme Schlucker, damit wird oft der Alkoholiker benannt, der an der Flasche und somit am Tropf hängt. Auch der Drogensüchtige hängt am Tropf der Nadel, die er sich täglich injizieren muss. Ich hoffe, diese Bilder veranschaulichen die Redewendung "am Tropf hängen". Die "am Tropf hängende Gesellschaft" Eine Gesellschaft, die so wie ein Koma-Patient oder ein Drogensüchtiger am Tropf hängt. Ist dies wünschenswert, wollen wir das oder haben wir das bereits? Hoffentlich nicht, doch schauen wir genauer hin. Der Nahrungs-Tropf Der Umschreibung "Just-in-Time" passt zu unserem modernen Lebensstil. Der Tante Emma Laden mit kleinem Lager und der private Kartoffelkeller zu Hause sind von der Bildfläche verschwunden. Stattdessen werden heute die meisten Lebensmittel von wenigen Supermarktketten organisiert. Das Lager befindet sich im LKW auf der Autobahn, im Schiff auf dem Meer oder im Flugzeug. Die Supermärkte sind ruck zuck leer, wenn da etwas schief geht. Hängen wir nicht längst am Nahrungstropf. Wäre es nicht sinnvoll uns in diesem Bereich ein bißchen unabhängiger zu machen, z.B. mit den beliebten NRG-5 Kompaktweizenriegeln oder mit anderen Lebensmittel-Notvorräten? Nahrungs-Autarkie, AUTARKA hilft dabei. Der Wasser-Tropf Der gute alte Brunnen, wäre ja auch anstrengend zugegeben. Heute kommt das Wasser aus der Leitung. Ein längerer Stromausfall kann diese Versorgung jedoch lahmlegen, denn es werden stromabhängige Pumpen benötigt. Auch eine Vergiftung des Wassers würde Engpässe hervorrufen. Wie gut, dass auch eine gewisse Wasser-Autarkie mit Autarka durch einfache Mittel, wie dem Pumpwasserfilter Katadyn Pocket erreicht werden kann. Der Strom-Tropf Kerzen im Keller, hat die noch jemand? Batterien für die Taschenlampe, sind die noch voll? Was pasiert, wenn der Strom ausfällt? Kein Licht, kein PC, kein Kühlschrank, kein Radio, keine Heizung. Wer dann die Kurbeltaschenlampe zur Hand hat, mit dem Gaskocher kocht, die Petroleomlampe entzündet und das Notheizgerät einschaltet, hat klug vorgesorg für den Stromausfall. Ja natürlich, unsere Gesellschaft hängt am Strom-Tropf. Kurze Stromusfälle wären unangenehm, längere katastrophal, denn Supermärkte, Banken, Tankstellen und vieles mehr wären lahmgelegt. Wohl dem, der einen Stromgenerator zu Hause hat. Strom-Autarkie ist mit Autarka möglich. Der Kommunikation-Tropf Wann haben Sie Ihren letzten Brief geschrieben? Schriftverkehr per E-mail geht doch schneller und bequemer. Telefonieren, der Draht zur Welt. Internet-Banking, Internet-Informationen, Bestellungen per Internet, läuft nicht fast alles über das Internet? Könnte der Supermarkt heute ohne Internet und Telefon noch Nachschub organisieren? Wäre wohl schwierig. Ich glaube, in diesem Bereich haben wir uns komplett abhängig und auch angreifbar gemacht. Regierungen sind heute eifrig bemüht, Sicherheitslücken zu schließen. Cyberwar, Hackerangriffe, die neue Gefahr? Haben wir uns da an einen Tropf gehängt, der uns völlig abhängig, wehrlos und angreifbar macht? Wenn das Internet lahm liegt, ist derjenige froh, der ein Kurbelradio hat, denn selbst TV und Radio kommen immer mehr über das Netz. Ein Funkgerät zur Kommunikation im Nahbereich ist dann auch sehr willkommen. Kommunikations-Autarkie, ist zumindest in Ansätzen möglich. Und da die Folgen eine großflächigen Internet-Crashs massive Auwirkungen in anderen Bereichen, wie z.B. Lebensmittel- und Treibstoffversorgung hätte, schließt Kommunikations-Autarkie auch die Autarkie in anderen Bereichen mit ein. |
hallo |
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hallo |
Notrucksack / Fluchtrucksack ... Inhaltstipps
Notrucksack / Fluchtrucksack
Es gibt Situationen, in denen wir unter Umständen so schnell wie möglich unser zu Hause verlassen müssen. Bei Brand, Erdrutsch, Überschwemmung und anderen Katastrophen bleibt uns möglicherweise keine Zeit, das Notwendigste zusammenzusuchen. Dann ist es sinnvoll, für jedes größere Familienmitglied einen fertig gepackten Notsack bereit zu halten.
Ihr Notgepäck darf nur so umfangreich sein, dass es ohne fremde Hilfe auch längere Zeit getragen werden kann. Zweckmäßigstes Transportmittel ist ein Rucksack, weil er Ihnen die Hände freilässt und auch längere Strecken und eventuell unwegsame Gelände überwunden werden können.
Achten Sie daher besonders auf das Gewicht und machen Sie einen Testgang! Eine gute Idee ist es auch, sich einen kleinen Handwagen zu besorgen, der ja auch im täglichen Leben seine Dienste erfüllen kann. Im Notfall kann er dann ganz einfach als Fluchtwagen umfunktioniert werden. Rucksack rein - und fertig!
Inhalt unseres Notrucksacks / Fluchtrucksacks
Dokumente
Hierzu gehören sämtliche Unterlagen, die überlicherweise in einer Dokumentenmappe sind. Wasserdicht verpackt als beglaubigte Kopie oder mikroverfilmt. Mikroverfilmt nehmen alle Unterlagen nur etwa die Größe einer Postkarte ein, sind feuchtigkeitsunempfindlich und werden als Originale anerkannt. - Geburts- und Heiratsurkunden, bzw. Stammbuch
- Zeugnisse, Verträge, Grundbuchauszüge, Testament usw.
- Versicherungspolice
- Renten-, Pensions- und Einkommensbescheinigung
- Personalausweis, Reisepass
Kleidung und andere Hilfsmittel
- 1 Satz komplette, warme Kleidung
- gute strapazierfähige Schuhe
- Regenumhang
- Schlafsack oder warme Decke
- Schlafmatte
- Zelt oder Notzelt
- Handtuch, Waschlappen
- Seife, Shampoo, Zahnpasta in kleinen Mengen
- Zahnbürste, Kamm, Einmalrasierer, …
- Toilettenpapier
- Monatsbinden
- evtl. Verhütungsmittel !
- Waschmittel in der Tube
- Verbandszeug, Dreiecktuch, Erste Hilfe Broschüre
- nötige Medikamente, Schmerztabletten
- Nähzeug, Sicherheitsnadeln
- Schnur, stabiles Seil
- Taschenmesser, evtl. kleine Säge
- Kerzen, Streichhölzer, Feuerzeug
- Taschenlampe (möglichst ohne Batterie, z. B. Kurbellampen von Powerplus oder Freeplay)
- Rundfunkgerät (möglichst ohne Batterie, z. B. Kurbelradios von Freeplay oder Powerplus)
- Klappspaten
- Arbeitshandschuhe
- evtl. Schutzhelm, Schutzmaske oder behelfsmäßiger Atemschutz
- SOS-Kapsel sollte nicht nur für Kinder bereitliegen
- etwas Geld
- Schreibzeug
- Zeitvertreib (kleines Spiel, Spielkarten, …)
- Foto von Familienangehörigen
- evtl. Handwärmer
Verpflegung
- Verpflegungsration (3 Tage)
- Wasserfilter und/oder Micropur
- Traubenzucker, Trockenfrüchte, Schokolade, Bonbons, Trockenfleisch
- Notkocher (evtl. 2, einen für Gas, Brennstoffpaste oder Esbit und einen für Festbrennstoff also auch für Holz – besonders zu empfehlen ist hier der „Firepot“)
- Besteck, Kochtopf, evtl. Dosenöffner nicht vergessen
- Trinkgefäß, Thermosflasche
Am Rucksack kann eine (kurze!) Liste befestigt werden, was im allerletzten Moment noch eingepackt werden sollte. (Kontaklinsenträger brauchen die Brille, eine warme Jacke muss noch mit, an Trinkwasser denken, …)
Ihr Notgepäck sollte einmal jährlich durchgesehen und aktualisiert werden. Essen mit ablaufendem Mindesthaltbarkeitsdatum wird ausgetauscht. Besonders wichtig ist es, die Größe von Kinderkleidung regelmäßig anzupassen.
Dies ist eine Empfehlung von AUTARKA. In unserem Shop finden Sie viele nützliche Dinge, um Ihnen das Zusammenstellen des Notrucksacks zu erleichtern.
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Lebensmittel gut lagern Grundsätzliche Lagerprinzipien
- möglichst lichtgeschützt lagern
- möglichst temperaturkonstant lagern (keine extremen Temperaturschwankungen)
- möglichst kühl lagern
- möglichst trocken lagern
- Nähe zu Wärmequelle (Heizung, Sonnenwinstrahlung) vermeiden
- ca. 40% bis maximal 70% Luftfeuchtigkeit
- optimale Temperatur unter 18-20 Grad Celsius
Wo sollte ich meinen Lebensmittelvorrat unterbringen? (Keller, Dachboden, Garage)? Wie wirken sich Temperatur, Licht, Feuchtigkeit aus?
Im Rahmen einer sogenannten Überlebensvorsorge, welche im Zusammenhang mit Katastrophen sinnvoll ist, werden häusliche Vorräte angelegt, die im Notfall unverzichtbar sind. In diesem Zusammenhang ist es jedoch nicht nur von Bedeutung, die richtigen Lebensmittel und Notvorräte abzuwägen und einzukaufen. Auch deren Lagerung spielt eine große Rolle. Räumliche Möglichkeiten für die Lagerung der Notfall-Lebensmittel In einem eigenen Haus mit Garten gibt es viele Varianten, um den gut durchdachten Vorrat an Lebensmitteln für den Notfall adäquat lagern zu können. Die Unterbringung der Vorräte sollte jedoch möglichst unabhängig vom elektrischen Strom erfolgen. Eine ideale Unterbringung, falls die Umgebung in punkto Temperatur, Lichtverhältnisse und Luftfeuchtigkeit sowie Schädlingsbefall geeignet ist, stellen Dachböden, Keller oder sogar außerhalb des Hauses angelegte "Erdhöhlen" dar. Wohnt man in einem Mietshaus, kann eine Lagerhaltung und Bevorratung im Keller oder einer ebenfalls separat abschließbaren Bodenkammer erfolgen. Unter den Dächern ist es jedoch im Sommer meist sehr warm, sodass dies zu Beeinträchtigungen und zum vorzeitigen Verderb von Langzeitnahrung führen kann. Darüber hinaus sollten die Dachfenster abgedunkelt werden, um einen direkten Lichteinfall zu vermeiden. Keller, in denen das Mauerwerk oder die Wände durch Schimmelbefall beeinträchtigt sind, die eine hohe Luftfeuchtigkeit aufweisen und in denen Schädlinge wie Mäuse, Ratten oder Schaben "zu Hause" sind, eignen sich nicht für die Unterbringung der Langzeitvorräte oder nur eingeschränkt für Konserven. Trockenobst, Dörrfleisch und Getreide können an diesen Orten nicht aufbewahrt werden. Auch verpackte gefriergetrocknete dehydrierte Erzeugnisse werden von den Nagern gern angeknabbert. Auswahl der Räumlichkeiten Grundsätzlich sind alle Räume mit hoher Feuchtigkeit und zu warmen Temperaturen gerade im Sommer nicht optimal, um Langzeitlebensmittel unterzubringen. In einigen Fällen können diese Notvorräte auch in der Wohnung gelagert werden, wenn sich genügend Platz ergibt. Insbesondere die komprimierten, dehydrierten, lyophylisierten Produkte sind auf einen kleinen Raum komprimiert und nehmen nur wenig Fläche ein. Notfallreserven in einer Garage zu deponieren ist nur dann sinnvoll, wenn diese direkt durch das Haus erreicht werden kann. Liegt das Gebäude außerhalb des Hauses, kann es im Falle eines Atomunfalls zu Verstrahlungen führen, wenn man sich erst zur Garage oder zu einem Gartenbunker bewegen muss. Dies gilt ebenso für Schuppen. Hygienische Vorkehrungen für die Lagerung Nicht nur gegen Schädlinge, sondern auch gegen Nässe und zu starke Erwärmung sollten gerade Konserven und Eingewecktes geschützt werden. Dies gilt auch in Bezug auf Verschmutzungen. Beinhalten die Notvorräte schon sichtbar Beeinträchtigungen durch Schimmel oder Gären bereits, müssen sie verworfen werden.
Darüber hinaus ist das Trockenhalten der Lebensmittel sehr wichtig, um ein höheres Sättigungsgefühl zu erzielen. Trocken gegessene Nahrungsmittel können das Gefühl der Sättigung schneller herbei führen und es hält länger an. Einige Nahrungsmittel wie Zucker, Salz, Getreidekörner, Müsli oder Trockenobst neigen dazu, schnell Feuchtigkeit aufzunehmen und zu verklumpen.
Darüber hinaus sollten die Essensreserven geordnet in Regalen und möglichst übersichtlich aufbewahrt werden, damit ein gewisser Überblick erhalten bleibt. Nahrungsmittel mit schon teilweise beschädigten Verpackungen sollte man nicht mehr aufbewahren oder in gut verschließbare Dosen umfüllen. Steht für die Vorratshaltung kein geschlossener Schrank zur Verfügung, können die Lebensmittel und Getränke mit Folie abgedeckt werden, um eine Verstauben zu vermeiden. Alleinige Papierverpackungen wie bei Tee oder Mehl sollten durch verschließbare Behältnisse ersetzt werden.
Die Temperatur sollte einigermaßen gleichbleibend sein (keine extremen Temperaturschwankungen wie Frieren im Winter oder extreme Hitze im Sommer). |
autarke Stromerzeugung Welche Art der autarken Stromerzeugung passt in welcher Situation? (Strom durch Kurbeln, Treten, Solar, Öl, Diesel, Benzin)
Wo und Wofür brauche ich den Strom?
Elektrischer Strom gehört heutzutage so sehr zu unseren Selbstverständlichkeiten, dass sich niemand mehr diesem nützlichen Energieträger entziehen kann. Allein die Vorstellung, 14 Tage ohne Strom und weit ab von einer Energieversorgung auskommen zu müssen, reicht aus, um diese Tatsache zu erkennen. Selbst, wenn dabei auf alle Annehmlichkeiten wie Wärme, Licht, Kühlung und elektrisches Kochen verzichtet wird – nach diesen 2 Wochen würde kein Kommunikationsmittel, kein Laptop und kein elektrischer Batterieantrieb mehr funktionieren. Alles, was dann noch verbleibt, ist Survival und nur für Individualisten geeignet.
Es gibt aber auch Möglichkeiten der autarken Stromversorgung und diese sollen hier näher betrachtet werden.
Welche Voraussetzungen werden an eine autarke Stromversorgung gestellt?
Entscheidend bei jeder Form der Stromerzeugung ist die Höhe der elektrischen Leistung, die erzeugt werden soll. Sie muss ausreichen, um die Geräte zu betreiben, die angeschlossen werden sollen. Eine Heizung mit einer Leistung von 4000 Watt erfordert bereits z. B. einen Generator, der mit einem Verbrennungsmotor angetrieben wird. Im Gegensatz dazu reicht eine Autobatterie über mehrere Tage aus, um eine Glühlampe mit einer Leistung von 20 Watt zu betreiben. Wichtig ist bei einer solchen Stromversorgung aber auch die Verkabelung. Sie wird sehr oft unterschätzt. Ihre Betreiber sind sehr oft der Meinung, dass der selbst erzeugte Strom bereits mit einem Verlängerungskabel übertragen werden kann. Bei unserem Beispiel der Heizung mit einer Leistung von 4000 Watt würde ein solches Kabel in kurzer Zeit überhitzt und seine Anschlüsse zerstört sein.
Welche Form der autarken Stromversorgung eignet sich wann?
Eine der einfachsten Formen kennt jeder Radfahrer. Er treibt mit seiner Muskelkraft einen Dynamo an, der die Fahrradbeleuchtung in Betrieb setzt. Dieser Generator besitzt jedoch keine Speicherfähigkeit, und wenn der Radfahrer anhält, ist auch seine Fahrradbeleuchtung ohne Strom. Bei dieser Form der autarken Stromversorgung bildet also beim Treten oder auch Kurbeln die Muskelkraft die Energiequelle und der Generator übernimmt die Umwandlung in elektrische Energie. Der erzeugte Strom ist deshalb immer abhängig von der Muskelkraft als Energiequelle. Mit ihm lassen sich nur geringe Leistungen erzeugen, die zeitlich begrenzt und nur für Beleuchtungszwecke geeignet sind.
Akkumulatoren werden oftmals als autarke Stromversorgung angesehen. Das ist verkehrt, denn sie können keinen Strom erzeugen. Vielmehr sind sie von einer Stromquelle abhängig, mit der sie aufgeladen werden. Akkus im Normalverbrauch und ohne ständige Nachladung sind ebenfalls nur für geringe Leistungsabgaben geeignet.
Generatoren, die mit einem Verbrennungsmotor angetrieben werden, erzeugen teils hohe Leistungen. Als Antriebsmedium kommen Öl, Diesel oder Benzin infrage. Unter der Voraussetzung der ständigen Nachbefüllung mit einem dieser Medien sind sie derzeit die gleichmäßig leistungsfähigste autarke Stromversorgung größerer Leistung.
In windreichen Gegenden kommen immer wieder selbstgebaute Windräder zum Einsatz. Sie können mit ihrem eingebauten Generator beträchtliche elektrische Leistungen erzeugen. Aber auch hier gilt, dass die Stromversorgung nur solange besteht, wie das antreibende Medium Wind aktiv ist.
Eine sehr gute Alternative der autarken Stromversorgung ist Solartechnik. Hier gilt kaum noch die Einschränkung, dass die Sonne scheinen muss. Solarmodule werden immer effektiver und in eine solche komplexe Anlage eingebaute Pufferspeicher geben die Energie ab, wenn sie gebraucht wird. Ihre Leistungsfähigkeit wird sich in den kommenden Jahren immer weiter erhöhen. |
einfacher Lebensmittel-Vorrat Wie baue ich ganz einfach einen Lebensmittelvorrat auf? Konserven vom Supermarkt? Getreide lagern? Langzeitnahrung? Astronautennahrung?
Vorteile und Nachteile. Ein Lebensmittelnotvorrat oder Notvorrat kann immer sinnvoll sein, um im Falle einer Katastrophe zumindest vorübergehend versorgt zu sein. Gerade Lebensmittel und Trinkwasser sind lebensnotwendig. Richtig ist es, beim Ermessen des Vorrates zunächst von ungefähr 20 Tagen auszugehen. Ein Grundbedarf von etwa 2.200 Kilokalorien pro Tag sollte die Grundlage für die mengen- und energiebezogene Zusammenstellung des Nahrungsvorrates sein.
Auswahl der Erzeugnisse treffen Neben einer ganzen Reihe an trockenen Getreideprodukten, lagerfähigem Brot (Knäckebrot) und Nudeln gehören natürlich Konserven mit Gemüse und Obst sowie Fleisch und Wurst, Suppen und Hackfrüchte ebenfalls zu einem Notvorrat. Darüber hinaus werden Milchprodukte in Form von Trockenmilch oder als Instandprodukte sowie Trockenobst, Hartkäse und Dosenfisch eingelagert. Auch ein Vorrat an Getränken sowie Fetten und Ölen ist sinnvoll. Instantbrühen, Trockenprodukte aus Kartoffeln, Salz, Zucker, Tee und Honig sind ebenfalls in Abhängigkeit von deren Verbrauchsdatum extrem lange lagerfähig.
Handelt es sich bei den Langzeitnahrungsmitteln um dehydrierte, gefriergetrocknete Erzeugnisse, ist eine kühle Lagerung bei normaler Raumtemperatur in einer trockenen Umgebung günstig. Auch in kalter Umgebung halten sich diese Produkte hervorragend. Als eher unvorteilhaft werden Konservendosen angegeben, weil diese zu viel Platz benötigen und nur maximal 2 bis 5 Jahre gelagert werden können. Viele gefriergetrocknete Nahrungsmittel können mindestens 15 Jahre eingelagert werden und sind reich an lebenswichtigen Inhaltsstoffen. Diese gehen bei Konserven aufgrund der Verarbeitung meist verloren.
Viele Menschen möchten sich ihre Langzeitnahrung selbst zubereiten. In diesem Zusammenhang werden das Dörren und Trocknen von Nahrungsmitteln, die Keimung von Getreide und das Einsalzen vorgenommen. Trotz aller Vorteile, ist die selbst hergestellte Langzeitnahrung nicht so optimal, wie dies bei der dehydritisierten, gefriergetrockneten Nahrung der Fall ist.
Bei der Lagerung der Notfallvorräte sollte diese vor Licht geschützt und möglichst trocken vorgenommen werden. Nicht in jedem Fall erweist es sich als vorteilhaft, den Notvorrat einzig und allein in Tiefkühltruhen aufzubewahren. Auch getrocknete, gepökelte und unabhängig vom elektrischen Strom aufbewahrte Lebensmittel sind ideal. Die sogenannte Langzeitnahrung weist eine Haltbarkeit von mindestens 15 Jahren auf. Diese Langzeitlebensmittel gibt es für Vegetarier, als Fleischgerichte, Milchprodukte, in Großkonserven, als sogenannte Grundnahrung, Notrationen und Dosenbrot. Diese Lebensmittel sind perfekt und sollte mengenmäßig für mindestens 30 Tage berechnet werden. Darüber hinaus gibt es auch ein sogenanntes Langzeit-Saatgut.
Bei der Langzeitnahrung ist es nicht nur wichtig, dass diese extrem lange haltbar ist und möglichst auf geringem Stauraum untergebracht werden kann. Diese Nahrungsmittel sollten vor allen Dingen nicht allzu stark gesalzen und gewürzt sein und sich leicht zubereiten lassen.
Spezielle Vorkehrungen Damit es bei längerem Umsteigen auf die Notfallreserven nicht zu einer einseitigen Ernährung kommt, kann es durchaus vorteilhaft sein, verschiedene Nahrungsarten auszuwählen. So kann Mangelerscheinungen vorgebeugt werden. Grundsätzlich ist die Notfallnahrung nur da, um Engpässe in der Lebensmittelversorgung und eventuelle Hungerzeiten zu überstehen. Trotzdem sollte eine in gewissem Umfang ausgeglichene Ernährung und eine entsprechende Versorgung mit Wasser durch Notreserven gegeben werden. Beim Wasser ist es wichtig, entsprechende Mengen nicht nur für das Trinken, sondern auch für das Aufweichen, Quellen und Garen bereit zu stellen. Darüber hinaus ist es relevant, bei der Einlagerung von Langzeitnahrung sowohl auf die Bedürfnisse von Kindern zu achten. Insbesondere dann, wenn diese noch klein sind und noch nicht alle Speisen essen können. Diabetiker sollten auf die Lagerung spezieller Diätzucker und für Diabetiker geeignete Getränke achten. |
Kartoffeln ohne Garten Wie kann ich Kartoffeln anpflanzen, ohne einen eigenen Garten zu haben? Kartoffeln müssen nicht auf einem Acker kultiviert werden, um eine ertragreiche Ernte zu machen. Sie lassen sich auch sehr gut auf einem begrenzten Raum in einem Kartoffelturm heranziehen. Es handelt sich dabei nicht um ein ebenerdiges Gartenbeet, sondern um ein Beet, das Schicht für Schicht in die Höhe aufgetürmt wird. Wenn wenig Platz zur Verfügung steht, reicht ein 50cm großer Eimer, Blumentopf oder Kasten, um 7kg Kartoffeln zu ernten. Die Vorgehensweise ist einfach. Zunächst befüllt man den Eimer mit einer 10cm hohen Schicht Komposterde, auf die die Pflanzkartoffeln gelegt werden. Hier können die Kartoffeln gerne dicht beieinander liegen. Es muss kein Mindestabstand der Knollen eingehalten werden. Es empfiehlt sich, unbehandelte Saatkartoffeln oder Biokartoffeln zu verwenden. Anschließend kommt auf die Kartoffeln eine weitere Schicht Komposterde. Diese Erde sollte mit Hornspänen vermischt sein. Nun muss man abwarten, bis die Kartoffeln keimen und das erste Kartoffelgrün zu sehen ist. Auf das erste zarte Grün der Kartoffeln wird erneut vorsichtig eine Gemisch aus Komposterde und Hornspänen gegeben, bis die Kartoffelpflanze vollständig bedeckt ist. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis der Eimer komplett mit dem Erde-Hornspänegemisch aufgefüllt ist. Die Kartoffelpflanze wird in jeder Schicht eine Frucht ansetzen. Es lässt sich so eine erhebliche Menge an Kartoffeln ernten. Wichtig ist das regelmäßige Gießen der Pflanze. Es sollte aber keine Staunässe entstehen. Hier ist es sehr hilfreich, wenn man vor der Bepflanzung Löcher in den Eimer bzw. Behälter bohrt. Zum Keimen sollte der Eimer an einem kühlen, jedoch frostfreien und hellen Platz stehen. Die beste Jahreszeit für das Setzen der Saatkartoffeln ist Ende März bis Anfang April. Die Pflanzen sollten nicht in der prallen Sonne stehen, weil sie sonst verbrennen. Ist das Blattwerk der Kartoffelpflanze verwelkt oder am Verwelken, können die Kartoffeln geerntet werden. Das ist meist 4 Monate später, nachdem die Kartoffelpflanzlinge gesetzt wurden. Die Erde wird vorsichtig schichtweise abgetragen und die Kartoffeln eingesammelt. Das Kraut der Kartoffel sollte nicht auf den Kompost geworfen werden, da es nicht von den Bakterien und Lebewesen zersetzt werden kann. Diese Variante eines Kartoffelturms eignet sich hervorragend, um Kartoffeln auf dem engsten Raum wie auf dem Balkon zu ziehen. Ist mehr Platz vorhanden, zum Beispiel im Garten oder auf dem Hof, kann auch ein großer Kartoffelturm gebaut werden. Hierfür benötigt man eine Bambus- oder Kunststoffmatte bzw. einen feinen Maschendraht von 1,50m Länge und Breite. Das Material wird dann mit einem Draht oder Kabelbinder zu einem Zylinder zusammengebunden, der aufrecht und möglichst auf geradem Untergrund aufgestellt wird. Um diesen zu füllen, werden ca. 50 Liter Erde benötigt. Heu isoliert den Boden des Kartoffelturms noch zusätzlich, wenn es als erste Schicht in den Zylinder gelegt wird. Das Verfahren des Befüllens mit Erde ist genau wie bei der kleineren Variante. Es werden insgesamt ca. 30 Steckkartoffeln benötigt, die auf einer Schicht von jeweils 15cm Erde verteilt werden. Löcher in der Seitenwand ermöglichen es, dass sich das Blattgrün frei entfalten kann. Der Turm sollte nicht höher als 80 cm aufgeschüttet werden. Nach der Ernte kann die Erde aus dem Kartoffelturm für die nächste Bepflanzung in einem Sack aufbewahrt werden. Jedoch muss dann die Erde im nächsten Jahr mit frischer Humuserde als Nährstoffträger vermischt werden. Der Kartoffelturm kann aus den unterschiedlichsten Materialien gebaut werden. Es können unbehandeltes Holz, Naturstein, Ziegelstein, Blech, Plastik, Autoreifen sowie Bambus oder Schilfmatten zum Einsatz kommen. |
Tipps bei Benzinpreis-Erhöhung Wenn in Krisenzeiten das Benzin teuer wird. Was kann man tun? Benzin und Diesel werden oft immer wieder teurer. Jeder Kraftfahrer kennt diese Tatsache und besonders bei berufsbedingten Vielfahrern bedeuten die monatlichen Tankfüllungen eine ziemliche Belastung des Haushaltbudgets. Aber nicht nur die beständige Preissteigerung ist dafür verantwortlich. Die Herstellerpreise orientieren sich an den Bezugskosten und schon oftmals haben militärische Krisen wie der Irakkrieg oder Umweltkatastrophen wie der Tsunami in Japan den Ölpreis und damit den Kraftstoffpreis in die Höhe getrieben. Ein weiterer Punkt sind veränderte Umweltbedingungen durch Klimakatastrophen, wie im Dezember 2012 der Hurrikan Sandy in den USA gezeigt hat. Eine Millionenstadt wie New York war zehn Tage lang von der Versorgung mit Kraftstoffen nahezu ausgeschlossen und die Autofahrer mussten teils einen halben Tag lang nach einer Zuteilung von 20 Litern Benzin anstehen. In Deutschland kann Hochwasser oder auch Niedrigwasser dazu führen, dass Tankschiffe nicht mehr ans Ziel kommen. Auch andere Ereignisse, wie heftige Unwetter und untypische Wettererscheinungen können hierzulande die Spritbreise beeinflussen. Sollten wir uns also für den Fall mit Kraftstoffen bevorraten, wenn unsere Tankstellen ausverkauft sind? Ist dies überhaupt möglich? Wie viel Kraftstoff darf gelagert werden? In Internetforen berichten manche User stolz, dass sie ihren Balkon mit gefüllten Benzinkanister vollgestapelt haben. Sie sind der Meinung, dass der geringe Anteil des verdunstenden Kraftstoffes gefahrlos in die Luft entweicht. Sie haben sicher nie darüber nachgedacht, vor welche Probleme sie die Feuerwehr bei einem Hausbrand stellen. Aus diesem und vielen anderen Gründen bestehen strenge Vorschriften hinsichtlich der Mengen an Kraftstoffen. Diese bitte in Erfahrung bringen und beachten. Ist die Bevorratung mit Benzin und Diesel sinnvoll? Einen solchen Vorrat anzulegen, steht im direkten Zusammenhang mit den Fahrleistungen eines jeden Kraftfahrers. Der Vielfahrer, der wöchentlich mindestens einmal zur Tankstelle fahren muss, sucht sich den Tag mit den günstigsten Spritpreisen aus. Die Mehrzahl der Vielfahrer kennt sich in diesem Metier bestens aus. Eine Bevorratung lohnt sich für sie nur, wenn sie vorher abschätzen können, dass sie zwischen zwei preiswerten Tagen nachtanken müssten. Für Wenigfahrer stellt sich die Problemlage völlig anders. Benzin lässt sich zwar über Monate lagern, verliert aber nach circa einem halben Jahr bereits an Oktanzahl und dies schädigt den Motor. Diesel sondert in diesem Zeitraum Sedimente ab und die führen zur Verunreinigung der Kraftstoffanlage im Auto. Das größere Problem besteht jedoch darin, dass die Hersteller den Sommer- und Winterkraftstoffen unterschiedliche Additive zusetzen. Die Verwendung eines solchen Kraftstoffes in der gegenteiligen Jahreszeit schadet dem Motor. Der Spritvorrat ist also nur sinnvoll, wenn er während der entsprechenden Haltbarkeitsdauer und Jahreszeit verbraucht werden kann. Ökonomisches Fahren ist die beste Sparanlage Manche Autofahrer räumen nie den Kofferraum ihres Autos aus und auch der Dachkoffer bleibt während der Sommersaison montiert. Jedes Kilogramm Zuladung, jeder nicht benötigte Außenanbau am Auto sowie zu niedriger Reifendruck erhöhen den Spritverbrauch und müssen deshalb vermieden werden. Neben Reifen mit günstigem Rollwiderstand, einem gut gewarteten und eingestellten Motor und einer vorausschauenden Fahrweise sind dies praktikable Möglichkeiten, Kraftstoff zu sparen. Eine Bevorratung mit Benzin oder Diesel ist nur unter Beachtung der Lagervorschriften und der Alterung sinnvoll. |
Die gute alte Weßblechdose Nahrung aus der Dose - ist das gut für den Notvorrat?
Konservennahrung - Gerichte aus der Weißblechdose - Ist so etwas gut für den Notvorrat? Wir bei AUTARKA benatworten diese Frage mit einem klaren JA !!!.
Fertiggerichte aus der Dose - halten die eine Weile?
Normalerweise halten Konservengerichte mindestens 2 Jahre ab Produktionsdatum. Doch mal Hand auf´s Herz, glaubt hier wirklich jemand, dass damit schon Schluss ist? Wir wollen hier keine Garantien abgeben zur längeren Haltbarkeit, doch die Vernunft sagt uns, dass bei guter Lagerung mit einer vielfach längeren Haltbarkeit zu rechnen ist, als das Mindesthaltbarkeitsdatum vermuten lässt.
Welche Faktoren spielen bei der Konserven-Haltbarkeit eine Rolle?
Zunächst sollten wir den Inhalt und die Art der Dose betrachten. Handelt es sich um Nassgerichte oder Trockengerichte? Sind die Speisen erwärmt oder kurz hocherhitzt (autoklaviert) ? Handelt es sich um eine Voll- oder Halbkonserve? Handelst es sich um eine Dauerkonserve? Weiterhin sollte die Lagertemperatur möglichst kühl und konstant sein (unter 23° C., aber kein Frost). Kleine Dellen beinträchtigen die Haltbarkeit üblicherweise nicht, es sollte aber kontrolliert werden, ob die betreffende Dose ein Leck hat, denn ein Dosenleck hat sehr wohl Einfluss auf die Haltbarkeit. Eine aufgeblähte Dose sollte aussortiert werden. Auch eine stark angerostete Dose sollte nicht mehr aufbewahrt werden. Interessante Aussage über die Haltbarkeit von Dosennahrung Auch wenn die Canned Food Association (Abkürzung: CEF, Entstehung in den U.S.A 1985 ) ein Zusammenschluss der Dosen- und Lebensmittelindustrie ist und deshalb ein Eigeninteresse am Konservenverkauf denkbar ist, zitieren wir folgende Aussage über die Haltbarkeit von eingedosten Lebensmitteln: Die Mindesthaltbarkeit von Konserven beträgt zwei Jahre ab Produktion. Der Nährwert bleibt jedoch weit über zwei Jahre erhalten, die Konserven können weiterhin sicher konsumiert werden. Veränderungen im Bereich Farbe und Konsistenz sind jedoch möglich. Bei der Konservenherstellung werden die Lebensmittel durch die Hocherhitzung steril abgefüllt. Die Lebensmittelsicherheit bleibt auch bei länger gelagerten Konserven erhalten. Bei vernünftiger Lagertemperatur von maximal 23° C. haben Konserven sogar eine nahezu unbegrenzte Haltbarkeit. Auch wenn in versunkenen Schiffen 100 Jahre alte mikrobiologisch einwandfreie Konserven gefunden wurden, empfehlen wir nicht die Verspeisung so alter Konserven. Wir behaupten aber, dass völlig unbeschädigte Konserven, auch nach einer derart langen Lagerzeit immer noch essbar sind. Rost oder Dellen beeinflussen den Inhalt der Dose nicht negativ!!! Bedingung: Die Dose ist nicht undicht und es sind keinerlei Wölbungen erkennbar!!! ( Quelle: www.mealtime.org und www.foodreference.com *** frei übersetzt !!!) Wir bei Autarka meinen, Konserven eignen sich gut für den Notvorrat und die Haltbarkeit kann weitaus länger sein, als das Mindesthaltbarkeitsdatum angibt. Wir wollen aber für die Dauer der Haltbarkeit keine Garantien geben oder Spekulationen anzetteln. Deshalb raten wir dazu, darauf zu achten, dass Dosen gelagert werden, die so gut schmecken, dass sie als tägliche Speisemöglichkeit genutzt werden können. Denn nur, wenn der Konserven-Notvorrat mit Freude immer wieder verwendet wird, kann wieder frisch produzierte Ware zufließen. Wenn das Vorratslager in einem Rhythmus routiert, der unter dem angebenen MHD liegt, weil die Gerichte so gut schmecken, wird das Mindesthaltbarkeitsdatum wohl kaum überschritten werden. Wenn es doch mal dazu kommt, dann sollten die eigenen Sinne entscheiden, ob der Inhalt der Konserve noch essbar ist siehe Gedanken zum MHD. |
Was passiert wenn der Strom ausfällt? Grundsätzlich ist elektrischer Strom die Ader des Lebens, sodass es kaum Bereiche gibt, in denen vollständig unabhängig von elektrischem Strom gelebt oder produziert werden kann. Beispiel, Bauernhof, wer melkt heute noch stromlos? Die armen Kühe haben Schmerzen und sind ernsthaft gesundheitlich bedroht, wenn die Melkmaschine wegen des Stromausfalls nicht mehr funktioniert. Kein Licht in den Städten, Ausfall der Heizungen, Ausfall der Ampelanlagen und Tankstellen, leere Supermärkte, keine funktionierenden Bankautomaten, fast handlungsunfähige Krankenhäuser, Ausfall der Kühlanlagen der Atomkraftwerke. Diese Liste lässt sich fast unendlich weiter führen. Kommt es zu einem längeren und großflächigen Ausfall der Stromversorgung, wären die Folgen für jeden Einwohner durchaus merklich und irgendwann katastophal. Notfälle in der Wirtschaft Zunächst käme es bei der Versorgung der Bevölkerung zu starken Engpässen, welche sich durch die Einschränkungen im Waren- und Güterumschlag ergeben würden. Dies resultiert allein daraus, dass viele logistisch relevante Vorrichtungen und Transportmittel auf dem elektrischen Strom basieren. In den meisten Dienstleistungsbereichen und den sozialen Einrichtungen könnten zwar über einige Stunden die Notstromaggregate aushelfen. Sind jedoch keine stromunabhängigen Geräte vorhanden, welche wie Generatoren mit Benzin betrieben werden könnten, sind die vom Stromausfall betroffenen Branchen nicht mehr in der Lage, zu arbeiten. Darüber hinaus können Menschen keine öffentlichen Verkehrsmittel wie Züge und Bahnen oder Elektrofahrzeuge mehr nutzen, weil keine Energie zur Verfügung steht und sogar die Fahrzeugakkus nicht mehr aufgeladen werden. Nicht nur die üblichen Verkehrsmittel, sondern auch Flugzeuge wären von einem Stromausfall betroffen. Diese Tatsache trifft auch auf die mobilen Rettungskräfte und Feuerwehren zu. Die Abgabe von Kraftstoffen an Tankstellen ist ebenfalls enorm eingeschränkt, weil die Technik der Pumpen meist auf der Zufuhr von elektrischem Strom basiert. Rohstoff- und Nahrungsmittelbereitstellung Verschiedene kommerzielle Zweige könnten ohne elektrischen Strom weder Waren produzieren, noch Tiere und Pflanzen versorgen und verarbeiten. Sowohl die Bereitstellung tierischer als auch pflanzlicher Nahrungsmittel wäre nach einer gewissen Zeit nicht mehr realisierbar. Auch die Förderung von Brennstoffen wie Erdöl und Kohle kann ohne elektrischen Strom nicht mehr garantiert werden. Zu einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und zu Panik würde es bei einem länger dauernden Stromausfalle ebenfalls kommen. Dies geschieht deshalb, weil keine Informationen mehr an die Bürger mehr weitergeleitet werden könnten. Nur Radioempfänger oder mobile Handys könnten auf der Grundlage von Akkus noch Hinweise empfangen. Eine Alarmierung des Katastrophenschutzes und der medizinischen Einsatzkräfte würde lang dauern, weil dies ohne elektrischem Strom vorgenommen werden müsste. Stromausfall zu Hause In den privaten Lebensräumen führt ein Ausfall der Stromversorgung zwangsläufig zu fehlender Beleuchtung, die Heizeinrichtungen würden nicht mehr arbeiten und die Bereitstellung von Trinkwasser durch die Funktion des Pumpen wäre nicht gesichert. Sogar in großen Wasserreservoirs würde das Wasser zu faulen beginnen, weil die Umwälzpumpen nicht betriebsbereit sind. Dies gilt ebenso für die Verarbeitung von Abwasser. Würde der Stromausfall in die Sommerzeit fallen, könnt die Betriebsbereitschaft von Klimaanlagen und Kühleinrichtungen nicht mehr gewährleistet werden. Dies betrifft sowohl die Lebensmittelversorgung als auch die privaten Haushalte. Tritt ein Stromausfall im Winter oder bei kalten Temperaturen ein, werden Menschen erfrieren, weil es kaum Möglichkeiten zum Heizen gibt, außer ein offenes Feuer oder einen herkömmlichen Ofen. Durch die fehlende Stromzufuhr kommt es zum Ausfall von Haushaltsgeräten, Fahrstühlen und elektronischen Geräten. Die in Gefriertruhen eingelagerten Lebensmittel würden auftauen und verderben. Die Zubereitung von warmen Speisen und Getränken sowie deren Erwärmung sind nicht mehr gegeben, weil die Elektro- und Induktionsherde sowie die Mikrowellen nicht mehr funktionieren. Menschen mit Behinderungen, welche auf durch eine eingeschränkte Mobilität auf den Betrieb von Treppenliften oder elektrischen Rollstühlen angewiesen sind, können diese nur so lange nutzen, bis die Speicherelemente leer sind. |
Was passiert, wenn Datenleitungen & Internet ausfallen? Durch verschiedene Einflüsse, welche vom Menschen zum Teil nicht mehr kontrollierbar sind und die nicht beeinflusst werden können, ist es nicht nur eine Utopie, dass es zu Engpässen und Ausfällen in der Energieversorgung kommen kann. Bedeutung des elektrischen Stroms für Netzbetreiber, kommerzielle und private Kunden Ohne die Zufuhr von elektrischem Strom ist es weder möglich, einen Computer, einen Host oder einen Großrechner zu betreiben. Lediglich bei einem Laptop können mit Energie geladene Akkus für einen begrenzten Zeitraum genügend Power liefern, um noch eine Weile in Betrieb zu bleiben. Wie abhängig man eigentlich im Bereich elektronischer Geräte sowie der Übertragung von Daten vom elektrischen Strom ist, wird man erst bemerken, wenn kein Empfang via Internet mehr da ist. Sowohl die kabellose als auch die kabellose Datenübertragung kommen ohne entsprechende Energie nicht aus, weil alle Komponenten auf dem Fließen oder Nicht-Fließen von elektrischen Ladungsträgern basieren. Aus diesem lässt sich verstehen, dass nicht nur der Internet-Anschluss, sondern auch das mobile Netz nicht für eine Kommunikation zur Verfügung steht, wenn es zu einem längeren Stromausfall kommt. Leben ohne Internet Funktioniert das Internet nicht, drehen sich viele "Räder" ebenfalls nicht mehr weiter, denn diese weltweite Kommunikationsmöglichkeit ist für die Mehrheit der Menschen zu einer echten Lebensgrundlage geworden. Überlegt man einmal, was alles über den Internetanschluss abgewickelt wird, dann wachsen die Befürchtungen für ein Stromchaos. Extreme Einschränkungen entstehen, die nicht mehr nur die Kommunikation mit unseren Mitmenschen betreffen. Auch Abwicklungen im Zahlungsverkehr. Eine Vielzahl umfangreicher Informationen betrifft den öffentlichen Bereich, welcher wiederum die öffentliche Sicherheit, den Verkehr und die Wirtschaft betrifft. Ganze Programme fallen aus. Dies führt dazu, dass keine Flugtickets mehr erworben werden können oder dass keine Zugfahrkarten mehr zum Verkauf kommen. Die Menschen, welche auf diese Verkehrsmittel angewiesen sind, sitzen fest. Das Durcheinander ohne Internet würde also nicht nur die Bevölkerung Deutschlands betreffen, sondern auch die Menschen, welche aus anderen Ländern kommen oder ausreisen möchten. Denkt man darüber nach, dass nicht der Versand von Waren aller Art, sondern auch deren Bestellung via Internet vorgenommen werden, ist es nicht auszuschließen, dass es mit der Belieferung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln sowie Brenn- und Kraftstoffen extrem kritisch wird, wenn das Internet nicht funktioniert. Betrachtet man die gegenwärtig bestehenden Abhängigkeiten vom Internet weiter, so ist es nicht auszuschließen, dass eine Gefährdung von Menschenleben zu befürchten ist. Der überwiegende Teil der Koordination und Organisation von Hilfskräften im Katastrophenschutz und im medizinischen Bereich wird über das Internet gewährleistet. Durch eine Reduzierung der Netzstrukturen, welche auf dem Internetzugang basieren, ist die Sicherheit gerade für kranke Menschen im Notfall nicht mehr gegeben. Informationsfluss Die Weitergabe von lebenswichtigen Informationen über die Nachrichten erfolgt in zahlreichen Haushalten nicht mehr nur auf der Grundlage von Fernsehgeräten und Radioempfängern. Aufgrund der vielen Vorteile, welche die Internettechnik bietet, beziehen mehr als zwei Millionen Menschen bundesweit ihre Informationen über den Internetzugang. Diese Betroffenen wären im Falle eines Stromausfalles insbesondere in wenig besiedelten ländlichen Regionen aufgeschmissen. Spezielle lebensnotwendige Anweisungen oder Evakuierungsmaßnahmen würden gar nicht wahrgenommen werden. Ein ungehinderter Transfer von Daten ist zudem erforderlich, um wirtschaftliche Katastrophen verhindern zu können. Dies betrifft beispielsweise den Datenfluss zwischen einzelnen Energieanbietern, welche mit Atomkraft arbeiten.
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Worin liegt der Sinn eines Notvorrats / einer Notration / der Notnahrung ?
Was ist ein Notvorrat denn überhaupt? So wie ein Notgroschen jederzeit bei Bedarf als Notbargeld genutzt werden kann, dient ein Notvorrat / die Notnahrung, bzw. die Notration als jederzeit griffbereite Lebensmittel-Rücklage (Vorratshaltung), die bei Nahrungs-Engpässen vor dem Verhungern schützt. Wir sprechen hier gerne von Keller-Supermarkt, der dann gefragt ist, wenn der übliche Lebensmittelmarkt leer gekauft ist.
Ist die Versorgung in unseren Breiten nicht gesichert? Sind Engpässe nicht eher unwahrscheinlich. Ist der Rat zur Vorratshaltung nicht eher Panikmache?
Ursachen für Lebensmittel-Engpässe gibt es viele. Technische Schwierigkeiten, wie Stromausfälle, Internetzusammenbrüche, Kommunikationsblockierungen, o.ä. können dazu führen, dass die Versorgung gestört ist und auf den Notvorrat zurück gegriffen werden muss. Unfälle können Verkehrswege blockieren. Internationale Spannungen oder Kriege können zu Problemen bei der Nachschubversorgung führen. Unfälle können Autobahnen blockieren. Naturkatastrophen können die Infrastruktur lahmlegen. Wie gut, wenn in solchen Situationen ein Notvorrat zur Hand ist. Oft sind es eher die kleinen und weniger spektakulären Ereignisse, bei denen die Dankbarkeit für den Notvorrat berechtigt ist. Sind wir heute anfälliger für Engpässe als früher? Gewiss, denn wo gestern noch Kartoffeln, Kohlen und Kerzen im Keller lagerten, kaufen die Menschen heute fast täglich frisch ein und verlassen sich fast blind auf die stetige Versorgung mit Brennstoff und Strom. Das Lebensmittellager befindet sich auf der Straße, im Haus ist kaum ein Notvorrat oder genug Notnahrung zu finden. Unsere Gesellschaft ist eine sogenannte „Just in Time Gesellschaft“ - die mit den notwendigen Gütern immer wieder frisch versorgt wird. Im Einzelhandel wird hierbei kein längerfristiges Lager aufgebaut. Die Nachschubkette darf nicht unterbrochen werden, denn im Ernstfall sind die Supermarkt-Regale schnell leer. Die Versorgungskette ist jedoch sehr störungsempfindlich, weshalb ein Lebensmittel-Notvorrat durchaus Sinn macht. Wir können Naturkatastrophen nicht verhindern, doch wir können und müssen Einzelpersonen und die Öffentlichkeit besser ausrüsten, um ihnen widerstehen zu können. (We cannot stop natural calamities, but we can and must better equip individuals and communities to withstand them.) Kofi Annan, UN secretary-general, October 2005 (frei übersetzt) Wer vorbereitet ist, muss sich nicht fürchten. (Don’t be scared, be prepared.) Earthquake safety campaign slogan, India (frei übersetzt) Welche Ereignisse können uns heute in Bedrängnis bringen? Es sind nicht nur die großen und bekannten Ereignisse, wie Flutkatastrophen, Tornados, Unwetter, Erdbeben, Vulkanausbrüche und Kriege, die den Aufbau eines Notvorrats rechtfertigen. Auch die täglichen, weniger spektakulären Ereignisse, wie Staus, Streiks, Stromausfälle, Internet-Crashs, verschneite oder vereiste Straßen, können die Lebensversorgung empfindlich stören. Stromausfälle häufen sich in Europa immer mehr und führen schon innerhalb von wenigen Stunden zu Problemen, weil Geräte zur Lebensmittelproduktion und -kühlung nicht mehr funktionieren. Gibt es offizielle Empfehlungen zum Aufbau eines Notvorrats / einer Notration / von Notnahrung? ... bitte diese Frage selbst per z.B. Suchmaschine recherchieren ... Wie kann ich mir mithilfe von Autarka.de einen einfachen Notvorrart aufbauen? Wir bei Autarka.de empfehlen lang haltbare, kompakte Lebensmittel, die wenig Platz brauchen. Wer dieser Empfehlung folgt, hat für den Notfall vorgesorgt ohne den Notvorrat / die Notnahrung / die Notration ständig auf Haltbarkeit kontrollieren und aufbrauchen zu müssen. Wer dieser Notvorrats – Philosophie folgt, hat den Kopf frei für die schönen Dinge des Lebens. Wenn die Not – Lebensmittel dann doch mal nach vielen Jahren wegen massiver Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums ausgetauscht werden müssen, empfehlen wir das Ganze an Bedürftige zu spenden und eine neue Notvorratsladung einzukaufen. |